Die Hitdorfer Fähre in Leverkusen setzt ihre Fahrt fort.

Die Hitdorfer Fähre in Leverkusen setzt ihre Fahrt fort.

Die Hitdorfer Fähre, ein beliebtes Ausflugsziel in Leverkusen, kehrt auf die Rhein-Fährlinie zurück. Nach umfassenden Sanierungsarbeiten und Modernisierungsmaßnahmen kann die Fähre nun ihre Fahrt wieder aufnehmen. Die Stadt Leverkusen und die Fährbetreiber haben gemeinsam daran gearbeitet, die Fähre fit für die Zukunft zu machen. Die Rheinquerung ist ein wichtiger Teil der Regionalverkehrskonzeption und bietet sowohl den Einheimischen als auch den Touristen eine attraktive Möglichkeit, die Stadt zu erkunden. Mit der Wiederaufnahme des Fährbetriebs wird die Verbindung zwischen den beiden Rheinufern wiederhergestellt und die Region um Leverkusen noch attraktiver gemacht.

Rheinfähre Hitdorf setzt Fahrt fort: Defekter Antrieb ist repariert

Die Rheinfähre Hitdorf ist wieder einsatzfähig. Der Schaden an der Fähre wurde behoben, nachdem die defekte Spidex-Kupplung, eine sogenannte Sollbruchstelle, die größere Schäden am Antrieb vermeidet, ausgetauscht wurde.

Anschließend wurde die Fahrtüchtigkeit der Fähre geprüft, so dass sie am Freitag ihren Betrieb wieder aufnehmen konnte. Dies meldet die Stadt Leverkusen.

Über drei Wochen nach der Jungfernfahrt der neuen Rheinfähre stand der Fährbetrieb zwischen Hitdorf und Köln-Langel bereits wieder still.

Seit Mittwoch morgen ging nichts mehr. Einer von drei Antrieben des Wasserfahrzeugs war defekt. Dies war der nächste Rückschlag in einer Serie von Pannen.

Die Fähre St. Michael (Baujahr 1954) wurde nach einem Stadtratsbeschluss angeschafft, um die havarierte Fähre Fritz Middelanis zu ersetzen, die im Dezember 2023 ausgefallen war und schon zuvor häufig für Ausfälle gesorgt hatte.

Vorausschauende Maßnahmen zur Vermeidung von Ausfällen

Ein Ersatzteil habe kurzfristig beschafft werden können, meldete am Mittwochnachmittag die Stadt. Darüber hinaus wurden vorausschauend gleich drei dieser Ersatzteile angeschafft, um zukünftig bei ähnlicher Lage, die Einstellung des Fährbetriebs so weit wie möglich zu reduzieren bzw. zu verhindern.

Die Stadt Leverkusen hat damit schnell reagiert und die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um den Fährbetrieb wieder aufnehmen zu können.