- Was hilft gegen Schmerzen in der Schulter? - Rotatorenmanschette ist oft der Schuldige.
- Was hilft gegen Schmerzen in der Schulter?
- Schulterschmerzen: Die Rotatorenmanschette ist oft der Hauptgrund
- Risikofaktoren für Schulterschmerzen: Alter, Bewegungsmangel und Sportarten
- Symptome von Rotatorenmanschette-Problemen: Schmerzen an der äußeren Seite des Oberarms
- Was je nach Stadium gegen die Schmerzen hilft
- Wichtigste Empfehlung – frühzeitig handeln
Was hilft gegen Schmerzen in der Schulter? - Rotatorenmanschette ist oft der Schuldige.
Schulterbeschwerden gehören zu den häufigsten Beschwerden, die Menschen jeden Alters betreffen. Schmerzen in der Schulter können sehr beeinträchtigend sein und das tägliche Leben erheblich einschränken. Oftmals wird der Rotatorenmanschette die Schuld an diesen Schmerzen gegeben. Doch was genau ist die Rotatorenmanschette und wie kann man ihr zu Leibe rücken? In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Ihre Schulterbeschwerden lindern und wie Sie Ihre Schulter gesund halten können.
Was hilft gegen Schmerzen in der Schulter?
Die Schulter ist ein wahres Wunderwerk der Natur. Sie ermöglicht uns, unsere Arme zu bewegen und eine Vielzahl von Aktivitäten auszuführen. Doch leider ist sie auch anfällig für Verletzungen und Schmerzen. Eine der häufigsten Ursachen für Schulterschmerzen ist die Verletzung der Rotatorenmanschette.
Schulterschmerzen: Die Rotatorenmanschette ist oft der Hauptgrund
Die Rotatorenmanschette ist ein Muskel-Quartett, das den Gelenkkopf des Oberarmknochens in der Pfanne hält. Sie sorgt dafür, dass der Kopf nicht in der Pfanne verrückt wird und möglicherweise sogar herausspringt. Doch leider ist sie auch einer der Hauptgründe dafür, dass es in der Schulter so oft zwickt und schmerzt.
Risikofaktoren für Schulterschmerzen: Alter, Bewegungsmangel und Sportarten
Ein wesentlicher Risikofaktor für Schulterschmerzen ist das Alter. In der U50-Generation gibt es nur selten Rotatorenprobleme. Problematisch ist auch das Arbeiten über Kopf, wie etwa das Tapezieren oder Anstreichen der Decke. Zu den weiteren Risikofaktoren gehören muskuläre Dysbalancen, die man sich im Laufe der Jahre zugelegt hat.
Symptome von Rotatorenmanschette-Problemen: Schmerzen an der äußeren Seite des Oberarms
Erste Symptome, die auf Probleme mit der Rotatorenmanschette hinweisen, sind Schmerzen an der äußeren Seite des Oberarms. Was sie aber besonders nervtötend macht: Sie verstärken sich ausgerechnet nachts, wenn man schlafen will.
Was je nach Stadium gegen die Schmerzen hilft
Bei akuten Schmerzen kann laut Marquaß eine Spritze hilfreich sein, etwa mit einem entzündungshemmendem Kortikoid. Oder auch mit PRP (plättchenreichem Plasma). Dazu wird dem Patienten Blut abgenommen und anschließend so aufbereitet, dass es mehr Thrombozyten beziehungsweise Plättchen enthält. Danach wird es rückinjiziert, um den Heilungsverlauf und die Regeneration des geschädigten Gewebes zu unterstützen.
Physiotherapie ist eine weitere wichtige Maßnahme, um Schulterschmerzen zu lindern. Der Patient muss die Übungen auch zu Hause durchführen, damit sie Wirkung erzielen.
Im fortgeschrittenen Stadium, wenn also schon ernsthafte Risse an der Rotatorenmanschette vorliegen und im MRT nachweisbar sind, empfiehlt sich – gerade bei jüngeren Patienten – eine Operation.
Wichtigste Empfehlung – frühzeitig handeln
Die wichtigste Empfehlung ist, frühzeitig zu handeln, wenn die ersten Symptome auftreten. Denn je eher man sich um die Verletzung kümmert, desto besser sind die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung.
Frühzeitig handeln kann auch helfen, langfristige Schäden zu vermeiden und die Rotatorenmanschette zu schützen.
Also, wenn Sie Schulterschmerzen haben, sollten Sie nicht zögern, einen Arzt aufzusuchen und frühzeitig gegen die Schmerzen vorzugehen.
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