Düsseldorf: Die Zukunft des Unterkunftsangebots für Menschen mit Suchterkrankungen (Literalmente: Düsseldorf: The future of the accommodation offer f

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Düsseldorf: Die Zukunft des Unterkunftsangebots für Menschen mit Suchterkrankungen

In der Landeshauptstadt Düsseldorf steht die Zukunft des Unterkunftsangebots für Menschen mit Suchterkrankungen auf dem Prüfstand. Die Stadtverwaltung hat sich zum Ziel gesetzt, die Versorgungslücke für Personen mit Suchtproblemen zu schließen und ein umfassendes Behandlungs- und Betreuungsangebot zu schaffen. Im Fokus stehen insbesondere die ambulanten und stationären Einrichtungen, die für eine erfolgreiche Rehabilitation und Reintegration in das soziale Leben notwendig sind. Die Frage ist, wie die Stadt diese Ziele erreichen will und welche Maßnahmen ergriffen werden, um den Bedürfnissen der Betroffenen gerecht zu werden.

Neue Perspektiven für Suchtkranke: Nub-Projekt in Düsseldorf sichert Zukunft

Die Unterkunft an der Moskauer Straße in Düsseldorf hat sich als Modellprojekt für drogenabhängige Obdachlose bewährt. Nachdem das Projekt vor einem halben Jahr als Ablaufdatum hatte, ist nun eine Fortsetzung gesichert.

Bundesdrogenbeauftragter besucht Düsseldorf: Der Bundesdrogenbeauftragte Burkhard Blienert hat bei einem Besuch in Düsseldorf die Räume an der Moskauer Straße und den Worringer Platz besichtigt. Ich bin überzeugt, dass das funktioniert, sagte Blienert. Drogenabhängige dürften nicht nur auf ihre Sucht reduziert werden. Viele hätten ihre Arbeit, ihr soziales Umfeld, ihr Zuhause verloren. Da rauszukommen ist extrem schwierig, so der Bundesdrogenbeauftragte.

Hilfe für den ganzen Menschen: Um zu helfen, müsse man den ganzen Menschen sehen, nicht nur die Sucht. Was ich in Düsseldorf gesehen habe, ist sehr vorteilhaft, sagte Blienert. Beeindruckend sei die Schnelligkeit, in der die Unterkunft entwickelt und umgesetzt wurde.

Projekt Nub: Forschung und Fortsetzung

Projekt Nub: Forschung und Fortsetzung

Die Hochschule Düsseldorf hat das Projekt Nub wissenschaftlich begleitet und soll die Ergebnisse im Herbst vorstellen. Die Nachfrage nach der Unterkunft ist groß. Zwischenzeitlich wohnten mehr als 60 Personen an der Moskauer Straße – zu viele, wie sich zeigte.

Umzug an die Markenstraße: Bald steht für die Bewohner ein Umzug an. Zu Oktober muss das Gebäude an der Moskauer Straße weichen, da dort neu gebaut wird. Die Unterkunft wird dann an die Markenstraße 21 in Oberbilk ziehen, etwa eine Viertelstunde zu Fuß vom bisherigen Standort entfernt.

Weitere Plätze gesucht

Weitere Plätze gesucht

Weitere Plätze benötigt: Die Stadt ist darum auf der Suche nach einer weiteren Unterkunft. Zum Konzept gehören auch Räume für die medizinische Versorgung und für Beratungen. Dezernentin Miriam Koch sagt: Es braucht mehr Plätze dieser Art.

Kritik am Worringer Platz: Der Worringer Platz ist immer noch ein Treffpunkt für Obdachlose und Drogenabhängige. Wir dachten, dass der Worringer Platz entlastet wird, sagt Miriam Koch. Das ist nicht der Fall. Es gebe aktuell keine Lösung für die Menschen, die sich draußen aufhalten.

Weitere Fläche gesucht: Die Stadt suche jetzt nach einer weiteren Fläche, auf der sich die Drogenabhängigen aufwärmen und ausruhen können. Ideal wäre eine Kombination aus einer Außenfläche, zum Beispiel einem Innenhof, und Räumlichkeiten. Die könnten auch als Anlaufstelle dienen, etwa für Streetworker, den Ordnungsdienst und Bürger.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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