Hückeswagen: Haus Nr. 4, Millstraße bezaubert bei summertime!

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Hückeswagen: Haus Nr. 4, Millstraße bezaubert bei summertime!

In der charmanten Stadt Hückeswagen im bergischen Land befindet sich ein besonderes Juwel, das bei den Einwohnern und Besuchern gleichermaßen für Aufsehen sorgt. Das Haus Nr. 4 in der Millstraße ist während der summertime-Saison zu einem wahren Magnet geworden. Die Menschen strömen zu diesem Ort der Begegnung, um die einzigartige Atmosphäre zu genießen und die Schönheit des Hauses zu bestaunen. Was macht dieses Haus so einzigartig? Wir haben uns auf die Suche nach Antworten begeben und berichten Ihnen über die Faszination, die von diesem besonderen Ort ausgeht.

Hückeswagen: Zauberhafte Klangreise nach Schottland – Premiere der 'summertime!'Reihe

Mal verträumt-mystisch, mal rhythmisch-feierlich – so zog die musikalische Gute-Laune-Karawane am Sonntagnachmittag bei der Premiere der 20245er Konzertreihe „summertime!“ in der Pauluskirche durch ein einstündiges Programm aus Walzern, Märschen, Tänzen und traditionellen Werken der schottischen Lyrik und Musikgeschichte.

Was klanglich an die weite, grüne Schönheit des hohen Nordens Großbritanniens erinnerte, eine Flugreise über Wiesenlandschaften, schroffe Berglandschaften, dicht bewachsenen Wäldern und tiefschwarze Seen, erzählte inhaltlich die märchenhaften Geschichten Schottlands. Ein stolzes Volk, mit eigenen Sprachen (Scots und Gälisch), eigenen Traditionen und einer ganz eigenen Musik.

Mit dem Lied „Chunnaic Mi Uam a´ Bheinn“ (Ich sah vom Berg aus) begrüßte das Ensemble „No. 4 Mill Street“ die Besucher, ein Musikstück von Blair Douglas über die Wehmut des schottischen Dichters Murchadh MacPhàrlain, der sich kurz vor seinem Ableben an seine schöne Kindheit im schottischen Hochland erinnert. Frontfrau Patricia Jantke rezitierte dazu die erste Strophe des Lieds auf Gälisch und wirkte dabei von einer gänzlich fremden Welt, wie aus einem Feenreich.

Ein gelungener Einstieg, der die Zuhörer sogleich etwa 1300 Kilometer weiter an den Nordatlantik katapultierte.

Hückeswagen: Musikalische Reise nach Nordbritannien –

Hückeswagen: Musikalische Reise nach Nordbritannien – 'No Mill Street' öffnet Sommerferien mit 'summertime!'Premiere

Mit zwei der nächsten Stücke vertonte das Ensemble, zum einen einen historisch wertvollen Ort, wie etwa die Burgruine von „Och Leven Castle, wo einst Maria Stuart, die ehemalige Königin von Schottland, gefangengehalten wurde, zum anderen die Schlacht bei Aughrim, bei der die schottischen Jakobitern gegen die Engländer verloren und somit auch ihr Einfluss in Irland endete.

Mit „A' Mhòr a' Ghaoil“ (Die große Liebe) nahm „No. 4 Mill Street“ die Zuhörer hinein mitten in die gälische Mythologie. Das Stück handelt von Mòrag, einem Mädchen, das sein Kind aussetzt. Ein Kind, das mit dem mythologischen Wesen eines Wasserpferdes gezeugt wurde, das zwar an Land eine menschliche Gestalt annehmen kann, allerdings bis Sonnenuntergang zurück im Meer sein muss, wenn es nicht sterben will.

Das Wesen beschwört seine Liebste, das Kind anzunehmen, sie jedoch will nur, dass ihr Liebster bei ihr bleibt.

Einen gelungenen Überraschungsauftritt lieferte mittendrin Dudelsack-Spielerin Iris Linder, die aus dem Hintergrund mit ihrem Instrument in die Kirche einzog und dabei mit dem Stück „Scotland the Brave“ und hinterher „Amazing Grace“ regelrecht für Gänsehaut sorgte. Die schrillen Klänge füllten auf Anhieb das Kirchenschiff.

Die Zuschauer drehten sich überrascht um und schauten der Musikerin neugierig zu, wie sie spielend durch die Kirche schritt.

Ein sehr gelungener Auftakt der diesjährigen „summertime!“-Reihe, die völlig zurecht mit stehenden Ovationen endete.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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