Die AfD aus Hückeswagen will Asylbewerber als Arbeitskräften einsetzen.

Die AfD aus Hückeswagen will Asylbewerber als Arbeitskräften einsetzen.

Die Alternative für Deutschland (AfD) aus Hückeswagen hat einen ambitionierten Plan vorgelegt, um die Integration von Asylbewerbern in der Region zu fördern. Laut diesem Vorhaben sollen die Asylbewerber als Arbeitskräfte in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Dieser Schritt soll nicht nur dazu beitragen, die Integration der Asylbewerber in die Gesellschaft zu erleichtern, sondern auch dazu, den Arbeitsmarkt in der Region zu stärken. Die Frage bleibt jedoch, ob dies tatsächlich eine sinnvolle Lösung für alle Beteiligten ist. In den folgenden Zeilen werden wir uns näher mit diesem Vorhaben auseinandersetzen und seine Vor- und Nachteile analysieren.

AfD-Fraktion in Hückeswagen fordert: Asylbewerber als Arbeitskräfte einsetzen

Ein Thema, das seit Jahren vorzugsweise in den Sommermonaten in Hückeswagen aufkommt, sind die Beschwerden über das üppig sprießende Straßenbegleitgrün. Regelmäßig erklären Stadtverwaltung und Bauhof-Leitung, dass nicht genügend Mitarbeiter zur Verfügung stünden, um dem Unkraut in den nass-warmen Monaten auf städtischen Flächen Herr zu werden.

Nun hat auch die AfD-Fraktion einen Antrag formuliert. Die Fraktion fordert von der Stadt, zu überprüfen, inwieweit Asylbewerber in gemeinnützige Tätigkeiten eingebunden werden können. Sollen sie doch für Arbeiten an städtischen Grünflächen eingesetzt werden. Ziel ist es, den Asylbewerbern eine sinnvolle Beschäftigung zu geben und so zu einer erfolgreichen Integration beizutragen, formuliert es Fraktionschef Markus Lietza. Soziale Transferleistungen für arbeitsfähige Menschen müssen immer an eine tatsächliche Bereitschaft zur Erwerbstätigkeit geknüpft sein.

Asylbewerber in öffentlichen Diensten einsetzen

Neben Einsätzen im Bereich der städtischen Grünflächen hält die AfD-Fraktion zudem Zuweisungen von Asylbewerbern im Bereich der öffentlichen Ordnung und Sauberkeit für sinnvoll. Bei guten bis überdurchschnittlichen Leistungen dieser Arbeitskräfte wäre laut Lietza ein Angebot zur Berufsausbildung und Übernahme in den regulären öffentlichen Dienst im Interesse der Allgemeinheit.

Er kommt zu dem Schluss: Die öffentliche Wahrnehmung von Asylbewerbern kann auf diese Weise positiv beeinflusst werden. Wir von der AfD Hückeswagen halten eine leistungsgerechte Bezahlung von 80 Cent bis einen Euro pro Stunde für angemessen, schreibt Lietza. Er bezieht sich dabei auf den Landrat des Saale-Orla-Kreises in Thüringen, Christian Herrgott (CDU). Lietza: Die Zwischenbilanz ist positiv: Gemeinnützig arbeitende Asylbewerber werden dort mit 80 Cent pro geleisteter Stunde zusätzlich zu den Transferleistungen bezahlt.

Durch diese Maßnahmen möchte die AfD-Fraktion die Integration von Asylbewerbern fördern und eine sinnvolle Beschäftigung anbieten. Gleichzeitig soll die öffentliche Wahrnehmung von Asylbewerbern positiv beeinflusst werden.