Gamescom 2024 Köln: Capcom präsentiert bereits jetzt die längste Schlange auf dem Messegelände

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Gamescom 2024 Köln: Capcom präsentiert bereits jetzt die längste Schlange auf dem Messegelände

Die Gamescom 2024 in Köln hat noch nicht einmal begonnen, doch bereits jetzt gibt es einiges zu berichten. Der japanische Spieleentwickler Capcom hat sich offenbar bemüht, einen neuen Rekord aufzustellen. Bereits vor der offiziellen Eröffnung der Messe hat sich auf dem Messegelände eine Schlange von beeindruckenden Ausmaßen gebildet. Die Frage, die sich vielen Besuchern stellt, lautet: Was hat Capcom diesem Jahr so besonders anzubieten, dass sich so viele Fans bereits so früh auf den Weg gemacht haben? Wir werden es in den kommenden Tagen erfahren, wenn die Gamescom 2024 in vollem Gange ist und die ersten Neuigkeiten und Ankündigungen bekannt gegeben werden.

Gamescom in Köln: Capcom präsentiert die längste Schlange auf dem Messegelände

Die Wartezeit ist vorbei, die neuen Spiele sind da!

Schon am Mittwochmorgen, den 21. August, um 9 Uhr, durften Fachbesucher und jene, die eine der begrenzten Wildcards ergattern konnten, die Neuheiten der Spielebranche anschauen und ausprobieren.

Gamescom 2024: Ein umfassendes Programm

Gamescom 2024: Ein umfassendes Programm

Die Gamescom findet vom 21. bis 25. August 2024 in den Hallen der Koelnmesse statt. Los geht es am 20. August mit der Gamescom Opening Night. Wie schon in den letzten Jahren wird der Videospieljournalist Geoff Keighley durch das Programm führen.

Zu weiteren spannenden Veranstaltungen gehört u.a. das Brawl-Stars-Turnier am 24. und 25. August. Die weltweit ausgetragene Serie fokussiert sich auf Mobilegames.

Begleitend zur Gamescom findet auch das Gamescom City Festival wieder in der Kölner Innenstadt statt. Rund um den Rudolfplatz werden vom 24. bis 25. August 2024 Konzerte, Info- und Entertainment-Veranstaltungen und ein Street-Food-Markt geboten.

Monster Hunter Wilds: Der neue Hit von Capcom

Monster Hunter Wilds: Der neue Hit von Capcom

Ein Spiel scheint besonders zu magnetisieren: „Monster Hunter Wilds“ von Capcom. In dem Spiel geht es darum, fantastische und teils gigantisch große Monster zu jagen. Schon am Mittwoch reichte die Schlange durch die halbe Halle. Wehe dem, der es dort an den kommenden vier offiziellen Besuchertagen versucht.

Die Großen: Capcom und Microsoft dominieren die Messe

Die Großen: Capcom und Microsoft dominieren die Messe

Nachdem die Konkurrenz im vergangenen Jahr so überwältigend war, dass einige Entwickler schlicht untergegangen waren, befürchtete mancher, dass nachfolgend eine Flaute drohen könnte. Der Blick in die Gamescom-Hallen jedoch beruhigt, es kommt so einiges auf die weltweite Spielerschaft zu.

Capcom und Microsoft haben sich in diesem Jahr mit umfangreichen Programmen vorgestellt. Capcom präsentiert unter anderem „Indiana Jones und der große Kreis“ und das neue „Star Wars Outlaws“, das schon in wenigen Tagen veröffentlicht wird.

Microsoft hat rund ein Drittel von Halle sieben gebucht und mit über 30 Spieletiteln bestückt. Das Spiel „inZOI“ will als Lebenssimulation mit fotorealistisch anmutender Grafik dem Platzhirsch „Die Sims“ künftig die Spieler abluchsen.

Die Kleinen: Indie-Entwickler präsentieren sich

In der Indie-Arena geht es gemütlicher zu. Die meisten Titel dort laufen auf exakt einem Computer, nebeneinander stehen schnell fünf grundverschiedene Spiele. Die Entwickler stehen direkt daneben, helfen bei Fragen und dem Spieleinstieg.

Wer dort genau hinsieht, kann den Kiosk-Simulator probespielen, an dem vier junge Entwickler aus Köln arbeiten. Der Clou: Das Spiel basiert auf einem echten Kölner Kiosk-Besitzer, der in der Zeitung landete, weil sein Laden überfallen wurde und er die Räuber Teller werfend vertrieb.

Branche im Sorgenmodus

In der ersten Hälfte des Jahres 2024 waren die Umsätze mit Gaming-Artikeln in Deutschland um sechs Prozent gesunken. „Wurden 2020, als die bundesweite Games-Förderung an den Start ging, noch 93 neue Games-Unternehmen in Deutschland gegründet, waren es im vergangenen Jahr nur noch 33“, sagte Felix Falk unserer Redaktion im Vorfeld der Gamescom.

„Neben dem herausfordernden Investitionsklima trägt zu diesen Entwicklungen leider auch das Hin und Her rund um die Fördersituation in Deutschland bei“, so Falk weiter.

In Deutschland arbeiten rund 12.400 Menschen in der Spielebranche bei circa 950 zumeist kleinen Unternehmen. Zu den inländischen Firmen gehören etwa Deck 13 aus Frankfurt, das rund 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat, Rockfish Games aus Hamburg (35 Mitarbeitende) und Envision Entertainment aus Ingelheim (Rheinland-Pfalz, 18 Mitarbeiter).

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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