Remscheid: Die Ernte ist durchwachsen ausgefallen (Literalmente: Remscheid: The harvest has turned out to be mediocre)

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Remscheid: Die Ernte ist durchwachsen ausgefallen

In der Stadt Remscheid hat die diesjährige Ernte enttäuschende Ergebnisse gebracht. Laut Angaben der lokalen Landwirte ist die Ertragslage in diesem Jahr leider durchwachsen ausgefallen. Dies bedeutet, dass die Ausbeute der landwirtschaftlichen Produkte nicht den Erwartungen entsprochen hat. Die Gründe für diese Entwicklung sind noch nicht genau bekannt, aber Experten vermuten, dass Wetterextreme und Bodenbeschaffenheit möglicherweise eine Rolle gespielt haben. Die Folgen dieser Entwicklung werden sich in den kommenden Wochen und Monaten auf die lokale Landwirtschaft und die ortsansässigen Unternehmen auswirken. Wir werden über die Entwicklungen in Remscheid weiterhin berichten.

Remscheid: Die Ernte - ein enttäuschender Ausgang

Remscheid: Die Ernte - ein enttäuschender Ausgang

Die diesjährige Ernte im Rheinland enttäuscht auf ganzer Linie, vermeldet der Rheinische Landwirtschaftsverband (RLV). Bereits bei der Wintergerstenernte habe der RLV einen Ertragsrückgang von über 20 Prozent auf im Durchschnitt rund 67 bis 70 Dezitonnen pro Hektar (dz/ha) gemeldet.

Schlechte Erträge bestätigt auch Andreas Kempe, Vorsitzender der Remscheider Ortsbauernschaft. Die Gerstenernte war sehr schwach, der Weizen ein wenig besser, sagt er. Auch das Futtergetreide Triticale sei eher mäßig in diesem Jahr gewachsen.

Einzig positive Ausnahme war die Haferernte. Hafer benötigt viel Wasser, was er diesen Sommer auch bekommen hat, erklärt Kempe. Ähnlich habe es sich beim Grünland verhalten. Auch hier konnten die Landwirte vor Ort durch den vielen Regen gute Erträge einfahren, was Gras und Heu, beziehungsweise Silage angeht, sagt er.

Die Ernte des Grünlands sei bereits im Vorjahr gut gewesen, dieses Jahr jedoch noch besser. Das ändert Kempe zufolge aber nichts daran, dass die meisten Getreideernten bei solchen Erträgen kaum kostendeckend verkauft werden können. Der Preis etwa für Gerste liege derzeit bei ungefähr 15 Euro pro 100 Kilogramm – ein deutlicher Rückgang in den vergangenen Jahren, aber auch insbesondere in den jüngsten Monaten.

Hinzu kämen Ausgaben etwa für Dünger und Spritzmittel, die die Landwirte zu tragen hätten. Landwirte, die Futtergetreide für die eigenen Tiere anbauten, müssten zudem womöglich Futter zukaufen, um die Tiere zu versorgen.

Aussicht auf den Rest des Jahres kann die Landwirte leicht positiv stimmen, so Kempe: So wie es aktuell aussieht, wird die Maisernte ganz gut ausfallen. Der Mais wird erst im Herbst geerntet. Zu Beginn der Saison habe es erst mau für das Getreide ausgesehen, sagt er: Denn Mais benötige Sonne und höhere Temperaturen zum Wachsen. Durch mehrere warme Tage in der jüngsten Zeit habe der Mais noch mal einen guten Schub gemacht und das ausgeglichen, was ihm zu Beginn des Sommers noch gefehlt habe.

Die Gründe für die schlechte Ernte liegen im Wetterverlauf, bestätigt der RLV. Es war während der gesamten Vegetationsperiode zu nass. Nicht selten wurde an den rheinischen Wetterstationen bereits im Juli die Niederschlagsmenge eines durchschnittlichen Jahres erreicht. In der sensiblen Phase der Getreideblüte fehlte zudem die Sonne.

Udo Müller

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