Sport in Mönchengladbach: Rekordbeteiligung im Awo-Turnier
Die Stadt Mönchengladbach erlebte ein Wochenende voller sportlicher Höhepunkte, als das Awo-Turnier stattfand. Bei diesem großartigen Ereignis kamen zahlreiche Sportbegeisterte zusammen, um sich bei verschiedenen sportlichen Disziplinen zu messen. Mit einer Rekordbeteiligung von über 500 Teilnehmern aus der ganzen Region stellte das Turnier einen neuen Messenstandard auf. Die Organisation des Events durch die Arbeiterwohlfahrt (Awo) wurde von den Teilnehmern und Zuschauern gleichermaßen gelobt. Die Atmosphäre war elektrisch, und die sportlichen Leistungen der Teilnehmer waren beeindruckend. Wir werfen einen Blick zurück auf das Highlight-Event des Jahres in Mönchengladbach.
Rekordbeteiligung bei Awo-Turnier in Odenkirchen: Kinder auf den Straßen
13. Awo-Street-Soccer-Turnier in Odenkirchen
In der letzten Ferienwoche vor dem Schulbeginn herrschte wieder reger Betrieb auf einem der Sportplätze in Odenkirchen. Der Awo-Pädagoge Hayat Mia hatte zum 13. Mal zum Awo-Street-Soccer-Turnier eingeladen.
Das Fußballturnier, das jedes Jahr in der letzten Ferienwoche stattfindet, stellt jedoch den Höhepunkt des Programms dar und wird in fünf Altersklassen von der U9 bis zur U17 sowie in einer separaten Mädchengruppe ausgetragen. Viele finden über das Turnier den Weg in den Vereinssport.
Tolle Atmosphäre und rege Teilnahme
Es gab jeweils drei bis fünf Mannschaften pro Spielklasse, die auf einem Kleinfußballfeld gegeneinander antraten. Jede Mannschaft bestand aus fünf Spielern plus Torwart und ein bis zwei Auswechselspielern. In fast allen Spielklassen waren die Mannschaften nach den Wohnorten der Spieler benannt. So kamen dann Team-Namen wie „Schleestraße“ oder „Burgmühle“ zustande.
Die Kinder dieser Straße bildeten gleich fünf Mannschaften und konnten von der U9 bis zur U13 drei Turniere gewinnen. Unglücklich hingegen verlief das Ereignis für die „Kohrbleiche“, die zwei Mal antrat und zwei Mal Zweiter wurde.
Erfolgreiche Veranstaltung
Awo will fit machen für vernünftigen Medienkonsum von Kindern. Verlierer gab es aber sowieso nicht: Jeder Teilnehmer erhielt ein bedrucktes T-Shirt und einen Ball. Für die Siegermannschaften gab es zudem Pokale.
Geleitet wurden die Turniere von offiziellen Schiedsrichtern, da es laut Mia mit Eltern als Schiedsrichtern immer wieder Streitigkeiten gegeben habe. Dennoch sei der Organisator auf deren Unterstützung angewiesen. „Eltern kommen nur, wenn ihre Kinder mitspielen“, weiß Mia.
Ziel: Langfristiges Interesse wecken
Ziel des Turniers ist aber nicht nur die einmalige Teilnahme. „Wir wollen die Kinder nach der Teilnahme dauerhaft in den Vereinen binden und so für langfristiges Interesse sorgen“, sagt der Pädagoge. Der Zulauf von den Jugendlichen ist jedenfalls groß, denn der Streetworker konnte etwa 130 Mitspieler zählen und damit einen deutlichen Anstieg gegenüber den 100 Teilnehmern des Vorjahres verzeichnen.
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