Mönchengladbach: Streit zwischen Hunden besitzenden Parteien eskaliert in Schlägen und Trankspray-Angriff

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Mönchengladbach: Streit zwischen Hunden besitzenden Parteien eskaliert in Schlägen und Trankspray-Angriff

In der Stadt Mönchengladbach ist ein Streit zwischen Hunden besitzenden Parteien eskaliert. Die Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen von Hundebesitzern, die in derselben Straße wohnen, ist in Gewalttätigkeiten und sogar in einen Trankspray-Angriff ausgeartet. Die Situation eskalierte, als ein Hund eines der Beteiligten in den Garten des anderen eindrang. Der Streit, der zunächst nur zwischen den beiden Parteien bestand, zog bald weitere Anwohner in den Konflikt hinein. Die Polizei musste mehrfach intervenieren, um die Situation zu beruhigen. Nun ermittelt sie gegen die Beteiligten wegen Körperverletzung und Bedrohung.

Hundeunruhe in Mönchengladbach: Streit zwischen Hundebesitzern eskaliert in Schlägen und Tränengasangriff

Hundeunruhe in Mönchengladbach: Streit zwischen Hundebesitzern eskaliert in Schlägen und Tränengasangriff

Ein Hundebesitzer hat am Samstag, 17. August, einen 48-Jährigen, der ebenfalls mit seinem Tier unterwegs war, angegriffen. Wie die Polizei mitteilte, setzte der Mann dabei auch Pfefferspray ein.

Nach eigenen Angaben ging der 48-Jährige gegen 21.20 Uhr mit seinem Hund im Bereich des Günhoverwegs spazieren. Dort sei ihm ein Mann mit einem weißen Hund, vermutlich einem Malteser, entgegengekommen. Den Gassigänger habe er schon mehrfach beim Spazieren gehen getroffen. Dabei habe der Mann seinem Hund gestattet, nahe an das Tier des 48-Jährigen heranzulaufen.

Er habe den Halter angesprochen, dass er das nicht zulassen solle. Der Mann sei daraufhin sofort aggressiv geworden und habe angefangen, ihm mit Gewalt zu drohen. Kurz danach habe er versucht, ihn mit den Fäusten ins Gesicht zu schlagen. Den Schlägen habe er ausweichen können.

Im weiteren Verlauf habe der andere Mann dann ein Pfefferspray aus seiner Hosentasche gezogen und habe damit auf ihn und seinen Hund gesprüht. Danach sei der 48-Jährige mit seinem Tier in Richtung seiner Wohnanschrift gerannt, von wo aus er den Rettungsdienst und die Polizei verständigte.

Eine Fahndung der Beamten nach dem Besitzer des weißen Hundes verlief erfolglos.

Die Polizei bittet Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Angaben zu dem Tatverdächtigen machen können, sich unter der Rufnummer 02161 290 zu melden.

Der Mann wird wie folgt beschrieben: Er ist etwa 40 Jahre alt, circa 1,76 Meter groß und hat eine kräftige Statur. Er hat kurze dunkelblonde Haare, und zum Tatzeitpunkt trug er ein weißes T-Shirt und graue Shorts. Sein Erscheinungsbild wirkte auf den 48-Jährigen osteuropäisch. Außerdem sprach der Mann nur gebrochen Deutsch und deutlich besser Russisch.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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