Korschenbroich: Kindertagesstätte St. Andreas begeht 60. Geburtstag

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Korschenbroich: Kindertagesstätte St. Andreas begeht 60. Geburtstag

Am 1. September 1962 eröffnete die Kindertagesstätte St. Andreas in Korschenbroich ihre Türen für die ersten kleinen Besucher. Seitdem hat sich die Einrichtung zu einem wichtigen Bestandteil der kommunalen Infrastruktur entwickelt. Nun kann die Kindertagesstätte auf 60 Jahre erfolgreiche Arbeit zurückblicken. Ein Grund zum Feiern! Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kindertagesstätte haben sich bemüht, die kleinen Schützlinge auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen eine liebevolle und förderliche Umgebung zu bieten. Die Feierlichkeiten zum 60. Geburtstag sollen ein Dankeschön an alle Beteiligten sein, die zum Erfolg der Einrichtung beigetragen haben.

Korschenbroich: Kindertagesstätte St. Andreas feiert 60-jähriges Bestehen

Kinder, Eltern, Ehemalige sowie offizielle Vertreter waren zum 60. Geburtstag der Kindertagesstätte St. Andreas gekommen. Pfarrer Marc Zimmermann erinnerte in seiner Begrüßung an eine kleine Panne, die eine Entschuldigung des früheren Pfarrers Wilhelm Doerges nach sich gezogen hatte: Die Einladungskarten zur Einweihung des Kindergartens waren nicht ausreichend frankiert gewesen.

Die Rheinische Post hatte das Malheur seinerzeit in ihrem Bericht über die neue Einrichtung als Musterbeispiel erwähnt. Das Lob von damals habe bis heute Bestand. Gleichwohl habe sich in den zurückliegenden Jahren in den pädagogischen Konzepten und der baulichen Ausstattung einschließlich der energetisch umfassenden Erneuerung vieles verändert, sagte Zimmermann.

Er dankte den Erzieherinnen und der Leitung, die mit Unterstützung der Eltern auf Basis eines christlichen Menschenbildes über Jahre Kindern Raum zur Entfaltung gegeben haben. Karl-Heinz Göris vom Kirchenvorstand erinnerte daran, dass vor 60 Jahren der erste Spatenstich erfolgt war.

Ein Tag zum Feiern

Ein Tag zum Feiern

Der offizielle Part war kurz, sodass für die Kinder Zeit zum Toben und für die Erwachsenen zum Austausch blieb. Im mit gebastelten Papierblumen geschmückten Garten gab es ein Büffet sowie Getränke zum Anstoßen: Sekt für die Großen und Limo für die Kinder.

Für den Rückblick war ein kleines Museum eingerichtet worden. Alte Fotos zeigten, dass steifes Spielen am Tisch in der damaligen Zeit Normalität gewesen sei, sagt Einrichtungsleiterin Vanessa Friedrichs.

Ein Blick in die Vergangenheit

100 Kinder wurden seinerzeit von vier Erzieherinnen mit einer Helferin betreut. Unter vier nach Farben unterschiedenen Gruppen stellt Friedrichs die blaue als älteste vor. Heute steht hier unter anderem eine Kinderküche mit richtigen Kochutensilien und Wasseranschluss. Aus Sicherheitsgründen fehlt nur der Strom.

Die Dinosaurierlandschaft wurde auf Wunsch der Kinder eingerichtet, die in einer Kinderkonferenz abstimmen können. Abhängig vom Einschulungsalter ziehen die Kinder Jahr für Jahr um: vom hintersten Raum mit der Nestgruppe für Zweijährige über Bau- und Rollenspielwerkstatt in die Malwerkstatt, also in Richtung des Ausgangs, durch den sie vor der Einschulung den Kindergarten verlassen werden.

Kinderfreundliche Einrichtung

Seitlich des Eingangs ist die Kindergarten-Bücherei – ein Platz für Sprachförderung mit Erzieherin Ellen und Rückzugsort für Kinder, die sich etwas Ruhe wünschen.

Das Kinderrestaurant wird täglich von etwa 80 Kindern genutzt. Jungen und Mädchen ist es freigestellt, zwischen 11.45 und 13.30 Uhr Platz zu nehmen. Ebenso selbstständig räumen sie nach dem Essen ihr Geschirr und Besteck ab, sagt Heide Zerbe vom Kirchenvorstand.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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