Düsseldorf: Nach Messerangriff auf Mitarbeiterinnen – Haftbefehl wegen zweifachen Mordversuchs

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Messerangriff auf Mitarbeiterinnen einer Tagesstätte für Wohnungslose

Am Montagmorgen kam es in Unterbilk zu einem Messerangriff auf zwei Mitarbeiterinnen einer Tagesstätte für Wohnungslose. Der 40-jährige Tatverdächtige wurde am Dienstag festgenommen und ein Untersuchungshaftbefehl wurde erlassen.

Der Vorwurf lautet auf versuchten, zweifachen Mord in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung. Die 63-jährige Mitarbeiterin der Einrichtung, die schwer verletzt wurde, befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr.

Die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden die Umstände des Angriffs noch genauer untersuchen. Bislang ist die Ursache für den Angriff unbekannt. Der Tatverdächtige war in der Einrichtung nicht unbekannt, erläuterte ein Sprecher.

Laut Polizei befand sich der Mann zum Tatzeitpunkt in der Unterkunft an der Neusser Straße. Er ging gezielt auf eine Mitarbeiterin los, die in einem Büro gearbeitet habe. Danach sei auch noch eine zweite Frau attackiert worden.

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und wird alle Hinweise sorgfältig prüfen. Der Fall wird weiterhin aufgeklärt.

Hintergrund

Hintergrund

Die Tagesstätte für Wohnungslose in Unterbilk bietet Hilfe und Unterstützung für Menschen in schwierigen Lebenssituationen. Die Mitarbeiterinnen, die Opfer des Angriffs wurden, arbeiten engagiert für die Menschen in dieser Einrichtung.

Der Messerangriff hat Schock und Bestürzung in der Bevölkerung ausgelöst. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft werden alles tun, um den Täter zur Verantwortung zu ziehen und die Opfer zu unterstützen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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