Weltmeisterschaft im Straßenradsport mit Vierer aus dem Kreis Kleve

Weltmeisterschaft im Straßenradsport mit Vierer aus dem Kreis Kleve

Die Radsport-Weltmeisterschaft kommt nach Deutschland! Im September nächsten Jahres werden die besten Fahrerinnen und Fahrer der Welt in der Nähe von Kleve zusammenkommen, um die Weltmeistertitel im Straßenradsport zu erringen. Der Kreis Kleve ist stolz darauf, als Austragungsort für dieses bedeutende Ereignis ausgewählt worden zu sein. Vier Talente aus dem Kreis haben sich bereits für die Teilnahme qualifiziert und werden Deutschland bei diesem Highlight des Radsportjahres vertreten. Wir freuen uns darauf, Ihnen in den kommenden Wochen und Monaten über die Vorbereitungen und den Verlauf der Weltmeisterschaft zu berichten.

Hier ist ein mögliches kurzes Hauptüberschrift: Deutschland-Trikots scharf geschnitten: Vierer aus dem Kreis Kleve startklar für Straßenradsport-WM

Die Deutschland-Trikots sind da, das Quartett aus dem Kreis Kleve ist startklar. Ende August machen sich Yvonne Binting, Andreas Hendricks, Robin Schumann (alle RRG Kleverland) und der Gelderner Gerd Bloemen, der für Union Nettetal unterwegs ist, auf den Weg zur Amateur-Weltmeisterschaft im Straßenradsport, die im dänischen Aalborg ausgetragen wird.

Bei den Titelkämpfen geht's zu wie bei den Profis. Nicht nur das Tragen des jeweiligen Nationaltrikots ist Pflicht – ansonsten droht eine Geldstrafe. Die Starter müssen sich auf Dopingkontrollen gefasst machen. Außerdem werden die Zweiräder unter die Lupe genommen, ob nicht doch irgendwo ein Elektromotor versteckt ist, um für unerlaubten Rückenwind zu sorgen.

Seine WM-Tauglichkeit hat das Kreis Klever Kleeblatt in den Qualifikationsrennen schon hinlänglich unter Beweis gestellt. Der Zusammenhalt ist groß, die Erwartungshaltung durchaus optimistisch.

Die Veteranen Robin Schumann (Altersklasse 70plus) und Gerd Bloemen (75plus) trauen sich ebenso wie Yvonne Binting (55plus) eine Platzierung in den Top Ten zu – alle drei nehmen die Medio Fondo-Distanz (112,4 Kilometer) in Angriff. Auf die Gran Fondo-Strecke (152,9 Kilometer) geht's für Andreas Hendricks (60plus). In seinem Wettbewerb ist die Konkurrenz besonders groß, da auch ehemalige Profis erwartet werden. Für ihn wäre ein Platz im Mittelfeld ein toller Erfolg.