6686 Leverkusener sind arbeitslos

6686 Leverkusener sind arbeitslos

Die Stadt Leverkusen steht derzeit vor einer besorgniserregenden Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. Laut aktuellen Zahlen sind 6686 Menschen in der Stadt ohne Arbeit, was einen Anstieg der Arbeitslosigkeit bedeutet. Diese Zahl ist alarmierend, da sie zeigt, dass viele Menschen in Leverkusen Schwierigkeiten haben, einen Arbeitsplatz zu finden. Die Arbeitslosigkeit hat nicht nur negative Auswirkungen auf die Betroffenen selbst, sondern auch auf die gesamte Wirtschaft der Stadt. Es ist daher von großer Bedeutung, dass die Stadtverwaltung und die lokalen Unternehmen gemeinsam nach Lösungen suchen, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und die Arbeitsplatzsituation in Leverkusen zu verbessern.

Arbeitsmarkt in Bewegung: Leverkusener sind arbeitslos

Die Stadt Leverkusen erlebt viel Bewegung auf dem Arbeitsmarkt, fasst Nicole Jordy, Chefin der Agentur für Arbeit in Bergisch Gladbach, zusammen. Im Juli mussten sich mehr Menschen als im Vormonat aus einer Erwerbstätigkeit arbeitslos melden, konnten jedoch auch mehr Menschen wieder eine neue Arbeit aufnehmen.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 1552 Arbeitslosmeldungen stehen 1346 Abmeldungen gegenüber. 6686 Leverkusener haben derzeit keinen Job – 214 oder 3,3 Prozent mehr als im Vormonat. Im Vergleich zum Juli 2023 sind es 148 Arbeitslose mehr (2,2 Prozent).

Arbeitslosenquote stabil, Stellenangebote leicht rückläufig

Für die Monatsbilanz hat die Agentur für Arbeit noch mehr Zahlen parat: Die Arbeitslosenquote liegt beim selben Wert wie vor einem Jahr, nämlich 7,5 Prozent. Im Juni waren es noch 7,3 Prozent gewesen.

Auch der Seite der Stellenangebote hält sich das Angebot im Vergleich zum Vorjahresmonat fast die Waage. Die Arbeitgeber aus Leverkusen meldeten dem Arbeitgeber-Service im Juli 341 neue Stellen, berichtet die Agentur. Dies sind 54 (18,8 Prozent) mehr als im Vormonat, aber elf (3,1 Prozent) weniger als im Vorjahr.

Insgesamt gibt es in der Stadt aktuell 1398 freie Arbeitsstellen – 93 (7,1 Prozent) mehr als noch im Juni. Im Vergleich zum Juli 2023 allerdings sind es 92 (6,2 Prozent) weniger.