Schützenfest in Dormagen: Schützen feiern bei bestem Wetter

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Schützenfest in Dormagen: Schützen feiern bei bestem Wetter

Das Schützenfest in Dormagen hat am vergangenen Wochenende stattgefunden und bot einen ungebührlichen Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt. Bei bestem Wetter kamen Tausende von Besuchern in die Innenstadt, um das traditionelle Fest zu feiern. Die Schützen selbst haben sich mit großer Freude auf das Fest vorbereitet und haben ihre besten Schüsse abgegeben, um die begehrten Titel zu erringen. Die Atmosphäre war ausgelassen und fröhlich, dank der großartigen Musik, leckeren Speisen und Getränken, die von den lokalen Anbietern angeboten wurden.

Schützenfest-Sonntag: Ein Tag voller Freude und Ehrungen

Für die amtierenden Majestäten gehört der Schützenfest-Sonntag sicher zu den Höhepunkten im Regierungsjahr. Stefan I. Schillings hatte sich im vergangenen Jahr die Königswürde gesichert und sich gegen zwei Mitbewerber behauptet. Sein Zug Hal drop feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen – für König und Zug bedeutet das doppelte Freude.

Ebenso mit Herzblut dabei ist Königin Martina. Unterstützung gewährt dem Paar auch der Jungzug Hal drop 2023 und der Ehrenzug 7 auf einen Streich.

Perfektes Schützenwetter

Perfektes Schützenwetter

Als das stolze Regiment am Sonntagvormittag ins Festzelt einzog, machten Pfützen noch deutlich, dass das sonnige Wetter keine Selbstverständlichkeit ist. Doch sowohl bei der Gedenkfeier am Ehrenmal am frühen Morgen als auch bei der Frühparade schien die Sonne und es herrschte perfektes Schützenwetter: nicht zu heiß, wie im vergangenen Jahr, als ein Musiker aufgrund der Hitze einen Kreislaufkollaps erlitt.

So konnten der Festakt auf dem Ehrenfriedhof inklusive eines Großen Zapfenstreiches, dargeboten vom Tambourcorps Germania Dormagen-Horrem und vom Musikzug der Feuerwehr Dormagen, sowie die Parade ohne Zwischenfälle stattfinden.

Ehrungen verdienter Schützen

Viele Ehrungen verdienter Schützen fanden am Sonntag statt. Patrick Kosbab bekam den Traditionsorden in Bronze verliehen, Manfred Köhler freute sich über den Traditionsorden in Gold. Der Verdienstorden in Bronze ging an Christian Peters, Jürgen Risack und Matthias Richrath. Den Verdienstorden in Silber erhielten Christian Schlömer und Patrick Kühnholf. Über den Verdienstorden in Gold freute sich Norbert Gericke. Der Ehrenamtstaler in Gold ging an Horst-Michael Hüttner. Das Silberne Schützenkreuz hat Horst Körfer bekommen. Heinz Malzburg wurde Ehrenmitglied des Bürger-Schützen-Vereins Dormagen.

Besonderer Ehrengast

Ein ganz besonderer Ehrengast war Svenja Reher, die amtierende Europakönigin der Europäischen Gemeinschaft Historischer Schützen (EGS). Sie war mit ihrem Vater Wolfgang Eckardt und ihrer Mutter Ute aus Münster angereist, während ihr Ehemann auf die Kids aufpassen musste.

„Bei uns ist es schon sehr, sehr lange möglich, dass Frauen Schützinnen werden können“, erklärte ihr Vater. Im Jahre 2030 wird das Europaschützenfest in Dormagen stattfinden.

Festakt und Parade

Der diesjährige Schirmherr des Schützenfestes, Thomas Schindler, zeigte sich mit dem bisherigen Festablauf sehr zufrieden. Im Festzelt sagte er am Sonntagmittag: „Die vergangenen Tage waren für mich eine wunderbare Erfahrung.“ Auch das Schützenkönigspaar Stzefan und Martina Schillings machte einen rundum zufriedenen Eindruck.

Der König selbst war in Sachen Schützenwesen in Neuss auf den Geschmack gekommen.

Zwei neue Schützenzüge

Positiv ist in diesem Jahr, dass es zwei neue Schützenzüge gibt: Der Jägerzeug „Rheintreu 24“, der als Jungzug des Zuges „Rheintreu 88“ erstmals mitmarschiert sowie die Garde-Artillerie Schwarze Husaren „Knall dropp“, die in den nächsten Jahren die Nachfolge ihres Altzuges antreten und die Zukunft der Artillerie im BSV-Regiment sichern sollen.

Kirmesplatz

Der Kirmesplatz wird in diesem Jahr wohl wieder große und kleine Besucher anlocken, auf den zahlreichen Karussells zu fahren und auch bei den Schützen für Zerstreuung sorgen. Nach Jahren ist wieder ein Riesenrad dabei, aber auch andere Karussells, die die Magennerven ihrer Passagiere weitaus mehr herausfordern.

Udo Müller

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