Klosterhof in Kempen: Ausstellung präsentiert spektakuläre Fotografien von der Baustelle
In der Stadt Kempen wird derzeit ein einzigartiges Projekt umgesetzt: der Klosterhof. Die umfassende Sanierung und Restaurierung des historischen Klosterareals bietet nicht nur eine Fülle an Möglichkeiten für die Stadtentwicklung, sondern auch eine einmalige Gelegenheit, die Baustelle aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Die aktuelle Ausstellung im Zentrum von Kempen präsentiert spektakuläre Fotografien, die den Besuchern einen Einblick in die Entwicklung des Klosterhofs geben. Die Bilder zeigen die komplexen Bauarbeiten, die notwendig waren, um das historische Ensemble zu restaurieren, und bieten einen Blick hinter die Kulissen des umfangreichen Projekts.
Klosterhof in Kempen: Ausstellung präsentiert spektakuläre Fotografien von der Baustelle
Ein Blick zurück in die Zeit des Abrisses und des Neubaus
Was war, bevor es den Klosterhof gab? Eine Ausstellung im Rathaus Kempen bietet ab dem 1. August einen Blick zurück in die Zeit des Abrisses und des Neubaus des Klosterhofs.
2014 wurde der Klosterhof in Kempen eingeweiht – ein Gebäudekomplex mit Geschäfts- und Wohneinheiten an zentraler Stelle, an der Ecke Orsay-/Burgstraße. Die Ausstellung zeigt erstmals die Zusammensetzung von über 1000 Fotografien des Kempener Fotografen Ralph Braun, die den Prozess der Umgestaltung einer ganzen Straße in Kempen dokumentieren.
Vom Abriss des alten Kreishauses bis zum Neubau
Wo früher der Klostergarten, das Hohenzollernbad oder das Kreishaus standen, war von 2011 bis 2014 die größte Baustelle in Kempens Innenstadt. Das Kempener Familienunternehmen Ralf Schmitz investierte vor zehn Jahren 20 Millionen Euro in ein Bauvorhaben, das es in dieser Art in Kempen bis dahin nicht gab.
Vereinzelte kritische Stimmen konnten sich einen solch modernen Bau vor dem alten Franziskanerkloster nicht vorstellen, viele Architekturexperten lobten aber den Baustil des Klosterhofs. Die beiden Baukörper lassen den Blick auf die Apsis der Paterskirche und die Seitenfront des ehemaligen Klosters sowohl von der Orsaystraße als auch von der Burgstraße offen.
Die Ausstellung
Die Ausstellung zeigt nun erstmals die zusammengesetzten Panoramaaufnahmen des gesamten Baufeldes sowie Detailaufnahmen aus dem 60 Meter hohen Baukran auf großformatigen Bildtafeln.
Die Ausstellung ist von Donnerstag, 1., bis Samstag, 31. August, im Foyer des Rathauses der Stadt Kempen, Buttermarkt 1, zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen.
Ein besonderer Blick auf die Geschichte Kempens
Der spektakuläre Abriss des alten Kreishauses sowie die imposanten Kräne des Neubaus zogen in der Zeit immer wieder Kempener und Touristen an. Mit mehr als tausend Fotografien hat der Kempener Ralph Braun damals den Abriss und den Neubau festgehalten.
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