Issum: Erste Schritte nach tragischem Unfall in Sevelen

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Issum: Erste Schritte nach tragischem Unfall in Sevelen

Am vergangenen Wochenende ereignete sich in Sevelen ein tragischer Unfall, der die gesamte Region in Schock versetzt hat. Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kantonsstrasse zwischen Sevelen und Issum forderte mehrere Verletzte und einen Toten. Die Ersten Hilfe-Kräfte und die Feuerwehr waren schnell vor Ort, um den Verletzten zu helfen und die Unfallstelle zu sichern. Nun gilt es, die Ursachen des Unfalls zu ermitteln und die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, um solche Tragödien in Zukunft zu verhindern.

Sicherheit im Vordergrund: Kreis Kleve setzt nach Unfall Maßnahmen um

Sicherheit im Vordergrund: Kreis Kleve setzt nach Unfall Maßnahmen um

Nach dem Unfall mit Todesfolge eines 17-jährigen Pedelecfahrers in Sevelen hat der Kreis Kleve nun erste Maßnahmen beschlossen, um die Situation am Übergang vom Marktweg auf die L 362 (Sevelener Straße) zu entschärfen.

Wie der Kreis Kleve am Dienstag mitteilte, wird das „Vorfahrt achten“-Schild gegen ein „Stopp“-Schild ausgetauscht. Durch Alleenbäume und aktuellen Maisbewuchs sei die Sicht von Radfahrenden, die dem Marktweg über die Landesstraße aus Richtung Geldern in Richtung Sevelen folgen möchten, eingeschränkt. Deswegen sei es erforderlich, dass Radfahrende an dieser Stelle halten, so der Kreis in seiner Erklärung.

Todeskreuzung in Sevelen – „Es wird absurd überholt“

Zur Verbesserung der Sichteinschränkung durch Grünbewuchs werde dieser entfernt, sodass die Sicht der Querenden optimiert wird. „Ob weitere Maßnahmen ergriffen werden müssen, wird derzeitig noch geprüft“, teilt der Kreis Kleve weiter mit.

Ein Anwohner hatte ein Tempolimit und / oder ein Überholverbot gefordert. Die Autos fahren auf der Landstraße mit Tempo 100 oder mehr und es werde an einigen unübersichtlichen Stellen „absurd überholt“, hatte der Anwohner mitgeteilt.

Auf diesen Straßen im Gelderland müssen Radfahrer besonders aufpassen

Bereits 2008 und 2017 hatte er sich mit seinen Bedenken an den Kreis Kleve gewandt und nach dem tödlichen Unfall noch einmal auf die Situation aufmerksam gemacht.

Die Sonderunfallkommission hatte sich vergangenen Mittwoch die Stelle noch einmal genau angeschaut. Zur Sonderunfallkommission gehören Vertreter der Kreispolizeibehörde Kleve, des Straßenbaulastträgers der jeweiligen Kommune (Stadt oder Gemeinde) sowie des Straßenverkehrsamtes des Kreises Kleve, das auch gleichzeitig den Vorsitz hat.

Udo Müller

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