Herongen: So weitergehts bei dem Landcafé 'Zur Alten Schmiede'

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Herongen: So weitergehts bei dem Landcafé 'Zur Alten Schmiede'

Die Zukunft des beliebten Landcafé 'Zur Alten Schmiede' in Herongen ist gesichert. Nachdem der Pächtervertrag Ende letzten Jahres ausgelaufen ist, gab es Unklarheiten über die weitere Nutzung des beliebten Ausflugsziels. Nun hat die Gemeinde Herongen einen neuen Pachtvertrag mit einer neuen Pächterin abgeschlossen. Demnach wird das Landcafé auch in Zukunft als beliebter Treffpunkt für die Bevölkerung und Touristen dienen. Wir berichten über die Pläne der neuen Pächterin und was sich für die Besucher in Zukunft ändern wird.

Neuer Twist in Herongen: Das Landcafé Zur Alten Schmiede gibt auf

Erst im März 2023 haben Nadine Petersmann und Guido Wilmeroth das Landcafé Zur Alten Schmiede in Herongen übernommen. Jetzt haben sie via Facebook bekanntgegeben: Sie geben das Café wieder auf. Wir schließen hauptsächlich aus privaten Gründen, sagt Nadine Petersmann. Auf Facebook nennt sie auch wirtschaftliche Herausforderungen als Grund.

Die wechselhafte Geschichte des Landcafés geht also weiter. 2020 entschied Ingrid Kühne, Inhaberin des Cafés und des zugehörigen Hotels: Beides gemeinsam zu betreiben, ist ihr zu viel, sie verpachtet das Café. Daniela Hirsch und ihr Ehemann Kyrkos Vasilios schlugen zu und wurden die neuen Pächter. Beide schafften es aber nicht über die Corona-Zeit.

2022 übernahm Dennis van den Berg den Pachtvertrag. Doch auch der erfahrene Gastronom, der zuvor das Café Binnenheide in Kevelaer betrieben hatte, blieb nicht allzu lange. Im März vergangenen Jahres kamen dann Nadine Petersmann und Guido Wilmeroth. Doch auch sie werden ihren Pachtvertrag nicht verlängern, allerspätestens im Februar 2025 ist Schluss für die aktuellen Pächter.

Das Café soll jedoch weitergehen

Das Café soll jedoch weitergehen

Es wird auf jeden Fall weitergehen, sagt Inhaberin Ingrid Kühne. Sie ist davon überzeugt: Es wird einen neuen Pächter geben. Wie genau das Modell dann aussehen wird, ist noch nicht ganz klar.

Es kann auch sein, dass ich Hotel und Café gemeinsam verpachte. Ich bin jetzt 66 Jahre alt, sagt Kühne. Aber es sei auch möglich, dass sie das Hotel weiterbetreibt und das Café vermietet, so wie sie es in den vergangenen vier Jahren gehandhabt hat. Das Hotel läuft so gut wie noch nie, sagt Kühne. Und die Hotelgäste, die bei ihr schlafen, brauchen auch etwas zu essen, mindestens Frühstück.

Das alles wird durch das Café getragen, das alleine schon aus diesem Grund weitergeführt werden soll. Zudem ist es für Heronger und Fahrradtouristen ein beliebter Zwischenstopp.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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