Donald Trump erklärt umstrittene Äußerung zu Wahlen

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Donald Trump erklärt umstrittene Äußerung zu Wahlen

Der ehemalige US-Präsident Donald Trump hat erneut für Aufsehen gesorgt, indem er eine umstrittene Äußerung zu den Wahlen in den Vereinigten Staaten gemacht hat. In einem Interview mit einem großen US-Nachrichtensender äußerte Trump Zweifel an der Legitimität des Wahlergebnisses und behauptete, dass es bei den Wahlen zu Wahlbetrug gekommen sei. Diese Äußerung sorgte für Empörung in der politischen Welt und bei den Bürgern der Vereinigten Staaten. Viele sehen in Trumps Aussage einen Angriff auf die Demokratie und eine Verhöhnung des Wahlsystems. Nun hat Trump seine Äußerung erklärt und die Kritiker damit konfrontiert.

Trump erklärt umstrittene Äußerung zu Wahlen: Christen, geht raus und wählt! Nur dieses Mal

Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat versucht, seine Kritiker zu beruhigen, nachdem er am Freitag konservative Christen in Florida aufgerufen hatte, am 5. November für ihn zu stimmen. In diesem Kontext sagte er, dass dies nur ein einziges Mal nötig sein werde.

Das Wahlkampfteam seiner politischen Rivalin, der Demokratin Kamala Harris, deutete dies als Hinweis darauf, dass er im Falle eines Wiedereinzugs ins Weiße Haus die Demokratie abschaffen wolle.

In einem Interview des ihm wohlgesonnenen Senders Fox News erklärte Trump, er habe sich lediglich darauf bezogen, dass in der christlichen Wählergruppe eine tendenziell geringe Wahlbeteiligung herrsche und er sie deshalb in diesem Jahr ganz besonders mobilisieren wolle.

Trump reagiert auf Kritik: Ich werde das Land in Ordnung bringen, dann brauche ich diese Stimmen nicht mehr

Trump reagiert auf Kritik: Ich werde das Land in Ordnung bringen, dann brauche ich diese Stimmen nicht mehr

Trump sagte wörtlich: Christen, geht raus und wählt! Nur dieses Mal. Ihr werdet es nicht mehr tun müssen. Die Fox News-Moderatorin Laura Ingraham bezeichnete die Kritik aus dem Harris-Lager als einen von vielen lächerlichen Gründen, warum Trump angegriffen werde.

Trump erläuterte, er werde das Land in Ordnung bringen und danach die Stimmen dieser Wählergruppe nicht mehr brauchen - sie müssten also künftig nicht mehr wählen gehen. Was genau er in diesem Kontext mit in Ordnung bringen meinte, ließ Trump offen.

Er sagte lediglich, er werde diese Stimmen dann nicht mehr brauchen, weil wir einfach so viel Liebe haben werden.

Trump ist bekannt dafür, dass seine Aussagen oft Interpretationsspielraum lassen und je nach Gesinnung unterschiedlich aufgefasst werden können.

Zudem gab Trump bei Fox News keine direkte Antwort auf die Frage, ob er zu einer Fernsehdebatte mit Harris bereit wäre. Er werde sich einem solchen Duell wahrscheinlich stellen, sagte Trump. Es gebe aber auch Argumente dafür, es nicht zu tun.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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