Beim NRW-Besuch: Außenministerin Baerbock rühmt Harris als Frau, die anpacken will
Am Rande eines Besuchs in Nordrhein-Westfalen lobte Außenministerin Annalena Baerbock die amerikanische Vizepräsidentin Kamala Harris als Vorbild für Frauen in der Politik. Baerbock begründete ihr Lob damit, dass Harris sich nicht scheue, Veränderungen anzustoßen und Initiativen zu ergreifen. Die Außenministerin betonte, dass Harris' Einsatz für Frauenrechte und ihre Fähigkeit, komplexe Probleme anzupacken, eine Inspiration für viele Frauen seien. Der Besuch in NRW diente auch dazu, die transatlantischen Beziehungen zu stärken und die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA zu vertiefen.
Außenministerin Baerbock lobt Kamala Harris als tatkräftige Transatlantikerin
Die Außenministerin Annalena Baerbock hat die US-Präsidentschaftsbewerberin Kamala Harris als tatkräftig und als „echte Transatlantikerin“ gelobt. Harris habe in der Vergangenheit Hass und Hetze erlebt. „Diese Frau hat diese Leidenschaft, die sie da einbringt und sagt: „Jetzt erst recht““, sagte die Grünen-Politikerin bei einem Bürgerdialog am Montagabend in Essen.
Das sei die besondere Stärke der US-Demokratin. So habe sie Harris bei einer persönlichen Begegnung bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Februar erlebt. „Kamala Harris kann gegen Donald Trump gewinnen, dafür bringt sie alles mit“, zitierte Baerbock den Chef der Atlantik-Brücke, Sigmar Gabriel.
Harris sei eine Frau, die anpacke, und eine „Transatlantikerin durch und durch“, die nicht nur die Ukraine, sondern auch die transatlantische Sicherheit weiter unterstützen werde. Baerbock betonte zugleich, sie selbst sei aber auch im engen Austausch mit den US-Republikanern.
Unabhängig davon, wie die Wahl ausgehe, müssten Deutschland und Europa stärker in die eigene Sicherheit investieren. Baerbock ist bis zum Mittwoch auf Sommerreise durch Deutschland. In Nordrhein-Westfalen hatte sie sich zuvor in Bochum bei einem Besuch der Kreishandwerkerschaft Ruhr in Bochum über die Einwanderung von Fachkräften in formiert.
Der Ort der Diskussion auf Einladung der Essener Mercator-Stiftung war mit der Zeche Zollverein im Essener Norden das einst größte Steinkohlenbergwerk der Welt.
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