Komentar zur Wahl in Venezuela: Ein Geschenk für Donald Trump

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Komentar zur Wahl in Venezuela: Ein Geschenk für Donald Trump

Die jüngsten Ereignisse in Venezuela haben eine politische Zäsur markiert. Die umstrittene Wahl des venezolanischen Präsidenten Nicolás Maduro hat zu heftigen Protesten und Kritiken von Seiten der internationalen Gemeinschaft geführt. Doch während die Weltgemeinschaft sich mit der Krise in Venezuela auseinandersetzt, dürfte ein weiterer Akteur von diesem Entwicklung profitieren: der amerikanische Präsident Donald Trump. Die Wahl in Venezuela könnte sich als ein Geschenk für Trump erweisen, da sie seine Außenpolitik bestätigen und seine Rhetorik gegenüber Lateinamerika stärken könnte.

Wahl des Schurken: Maduro gewinnt Präsidentschaftswahl in Venezuela

Venezuelas Machthaber Nicolás Maduro hat alle Register gezogen, um die Präsidentschaftswahl in seinem Sinne zu manipulieren. Erst verbot er der populärsten Oppositionspolitikerin María Corina Machado die Kandidatur, dann unterband er, dass die rund 4,5 Millionen Wahlberechtigten, die vor seiner Regierung geflohen sind, ihre Stimme bei der Präsidentschaftswahl abgeben konnten.

Schließlich lud er unabhängige internationale Wahlbeobachter aus und verhinderte, dass die Opposition die Stimmenauszählung überprüfen konnte. Und dann schickte er noch seine gefürchteten Schlägerbanden auf die Straße, um Wahlbeobachter anzugreifen.

Am Ende gab eine ganz von den Sozialisten dominierte Wahlbehörde bekannt, Maduro habe gewonnen. Im Staatsfernsehen stimmte nicht einmal die mathematische Addition der Ergebnisse.

Ein dunkler Tag für die Demokratie in Lateinamerika

Ein dunkler Tag für die Demokratie in Lateinamerika

Die Präsidentschaftswahl in Venezuela ist der dunkelste Tag für die Demokratie in Lateinamerika seit dem Ende der brutalen rechten Militärdiktaturen. Sollte die internationale Staatengemeinschaft Maduro diese Manipulationen durchgehen lassen, wird sie selbst die Konsequenzen zu tragen haben: Weitere Millionen Migranten werden sich in Richtung USA und Europa aufmachen.

Venezuela ist längst zur Drehscheibe des internationalen Drogenhandels geworden und greift nun nach dem Öl im Nachbarland Guyana. Die ersten Gratulanten sind die üblichen Verdächtigen: Russland, China und der Iran.

Allerdings regt sich von Chile bis Panama Widerstand, denn die müssten die Migrationsbewegungen ausbaden. Für die Opposition ist das ein letzter Strohhalm.

Die internationale Staatengemeinschaft muss handeln!

Die venezolanische Diaspora ist entsetzt und wütend über den Wahlausgang. Sie wissen: Ihre Heimat ist verloren. Vielleicht für immer.

Für Donald Trump dürfte es passende Bilder zu seiner Erzählung einer „Invasion“ geben. Für die mit der Migrationspolitik befasste Vizepräsidentin Kamala Harris ist das gefährlich.

Die Millionen Exil-Venezolaner trauern um ihre Heimat. Sie wissen, dass sie ihre Heimat vielleicht nie wiedersehen werden.

Dieter Meier

Ich bin Dieter, ein Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Autor liefere ich die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität. Meine Artikel sind fundiert und informativ, um den Lesern einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse zu bieten. Mit meiner langjährigen Erfahrung und meinem Fachwissen in verschiedenen Themenbereichen trage ich dazu bei, dass die Leser stets gut informiert sind.

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