Olympia 2024 in Paris: Was Sie über das Synchronschwimmen wissen müssen

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Olympia 2024 in Paris: Was Sie über das Synchronschwimmen wissen müssen

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris rücken näher und mit ihnen auch die Aufmerksamkeit auf eine der schönsten und anspruchsvollsten Disziplinen im Wassersport: das Synchronschwimmen. Viele Menschen kennen diese Disziplin nur als eine Art Tanz im Wasser, aber es ist viel mehr als das. Das Synchronschwimmen erfordert eine enorme ATHLETIK, KONDITION und KÜNSTLERISCHE FERTIGKEITEN. In diesem Artikel erfahren Sie, was Sie über das Synchronschwimmen wissen müssen, um die kommenden Olympischen Spiele in Paris vollumfänglich genießen zu können.

Olympia in Paris: Was Sie über das Synchronschwimmen wissen müssen

Synchronschwimmen verlangt hohe körperliche Leistungen unter Luftmangel, rhythmisches Musikgefühl und Beweglichkeit von überwiegend Schwimmerinnen. Das Synchronschwimmen, das auch Synchronschwimmen genannt wird, ist seit den Spielen in Los Angeles 1984 Teil des olympischen Programms.

Wie ist die Bewertung im Synchronschwimmen?

Wie ist die Bewertung im Synchronschwimmen?

Bewertet werden die Ausführung und Synchronität der Athletinnen und Athleten sowie der Schwierigkeitsgrad, die Choreografie und die Bewegungen zur Musik von den Punktrichterinnen und -richtern.

Wann und wo finden die Wettkämpfe statt?

Wann und wo finden die Wettkämpfe statt?

Die Wettkämpfe werden in einem 25 Meter langen, 20 Meter breiten und drei Meter tiefen Becken im Centre Aquatique Olympique im Stadtviertel La Plaine-Saint-Denis ausgetragen. Sie beginnen am Montag, 5. August, und gehen bis Samstag, 10. August. Nur Donnerstag, 8. August, finden keine Wettkämpfe statt. Beginn ist an jedem Tag um 19.30 Uhr.

Welche Disziplinen gibt es?

Welche Disziplinen gibt es?

Bei den Olympischen Spielen wird es die Disziplinen Duo und Mannschaftswettbewerb geben. In beiden Disziplinen gibt es eine freie Kür und eine technische Kür. Für die Teams gibt es zusätzlich eine akrobatische Routine. Diese Disziplin der Frauenakrobatik wird dieses Jahr in Paris eingeführt.

Die neuen Disziplinen: Frauenakrobatik und Männer starten an die Reise

Die neuen Disziplinen: Frauenakrobatik und Männer starten an die Reise

Die neue Disziplin der Frauenakrobatik ist ein Teil des Teamwettbewerbs. Zu der technischen und freien Kür, die bereits Teil des olympischen Programms waren, kommt der Wettkampf der Frauenakrobatik hinzu. Aus allen drei Wettbewerben werden die Punkte zusammengezählt und deren Summe entscheidet über die Medaillenvergabe.

Akrobatik fordert die Richter*innen heraus, Schwierigkeitsgrad, Ausführung und künstlerischen Ausdruck komplexer Strukturen, Bewegungen in der Luft und einer Vielzahl von akrobatischen Kombinationen zu identifizieren und zu bewerten, gab World Aquatics bekannt.

Insgesamt sieben akrobatische Bewegungen müssen die Teams ausführen. Diese Bewegungen müssen jeweils mindestens einer der folgenden genannten Gruppen entsprechen: A (airborne): Alle Elemente werden in der Luft ausgeführt. B (balance): Alle Elemente werden auf einer Stütze/Basis ausgeführt. C (combined): Elemente aus Gruppe A und B werden kombiniert. P (Plattform): Die Akrobatik wird basierend auf dem Schwierigkeitsgrad und der Anstrengung für die Schwimmerinnen bewertet.

Warum dürfen Männer mitmachen?

Obwohl an den ersten nichtolympischen Wettkämpfen im Synchronschwimmen Männer teilnahmen, wurde der Sport später stärker mit weiblichen Schwimmerinnen assoziiert. In Paris dürfen dieses Jahr das erste Mal zwei Männer pro Team im Synchronschwimmen starten. Sie dürfen in den Disziplinen Männer Solo, gemischte Duette und Teams, teilnehmen. Dies soll zu einer Geschlechterparität in diesem Sport führen.

Welche Nationen haben sich qualifiziert?

Ägypten, Australien, China, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, Mexiko, Spanien und die USA qualifizierten sich für die Teamwettbewerbe und damit auch Plätze im Duettwettbewerb. Für die Duettwettbewerbe qualifizierten sich zusätzlich Griechenland, Großbritannien, Israel, Neuseeland, Niederlande, Österreich, Südkorea und die Ukraine.

Wo werden die Wettkämpfe übertragen?

Im Free-TV und kostenlosen Livestream des öffentlich-rechtlichen Fernsehens sind die Olympischen Spiele zu sehen. ARD und ZDF haben Sublizenzen von dem Rechteinhaber Discovery erworben. Eurosport und discovery+ übertragen die Wettkämpfe um Gold, Silber und Bronze live im Free-TV und im Livestream. Allerdings ist der Stream bei discovery+ kostenpflichtig.

Wie komme ich an Tickets?

Für einige Wettkämpfe gibt es auf der offiziellen Seite der Olympischen Spiele noch ein paar Tickets zu kaufen. Allerdings sind die günstigen Tickets für 24 oder sogar für 80 Euro oft nicht mehr verfügbar, obwohl diese im Shop angezeigt werden. Preise von über 100 Euro und mehr sind keine Seltenheit. Doch jeden Donnerstag um 10 Uhr kommen neue Tickets in den Verkauf und bieten erneut die Möglichkeit, einen Platz zu ergattern. Beim Kauf sollte man nur die offiziellen Ticketseiten nutzen, um Betrug auszuschließen.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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