- Frankreich: Sabotage an Telekommunikationsanlagen nach Eisenbahn-Anschlägen
- Sabotagevorwürfe: Festnahme nach Eisenbahnanschlägen in Frankreich
- Französische Bahnnetze lahmgelegt: Sabotageaktivitäten behindern den Verkehr
- Sabotagen an Telekommunikationsanlagen in Frankreich
- 45 Festnahmen wegen geplanter Störaktion
Frankreich: Sabotage an Telekommunikationsanlagen nach Eisenbahn-Anschlägen
Im Nachgang der Eisenbahn-Anschläge in Frankreich sind nun auch die Telekommunikationsanlagen ins Visier genommen worden. Ein Sabotageakt hat zu erheblichen Störungen im Kommunikationsnetz geführt. Die Behörden gehen davon aus, dass es sich um eine gezielte Aktion handelt, um die französische Infrastruktur zu schwächen. Die Ermittler haben bereits erste Spuren entdeckt und arbeiten unter Hochdruck an der Aufklärung des Vorfalls. Die Frage nach den Hintermännern und den Motiven bleibt jedoch weiterhin offen. Inzwischen haben die Behörden Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit der Kommunikationsnetze zu erhöhen und die Bevölkerung zu schützen.
Sabotagevorwürfe: Festnahme nach Eisenbahnanschlägen in Frankreich
Nur wenige Tage nach den Anschlägen auf das französische Bahnnetz ist eine Person auf einem nordfranzösischen Bahngelände festgenommen worden.
Allerdings stehe die Festnahme nicht im Zusammenhang mit den Ermittlungen nach den Brandanschlägen, hieß es von der ermittelnden Pariser Staatsanwaltschaft. Bei diesem Komplex habe es bisher keine Festnahme gegeben.
Französische Bahnnetze lahmgelegt: Sabotageaktivitäten behindern den Verkehr
Wie der geschäftsführende französische Innenminister Gérald Darmanin auf X schrieb, wurde am Sonntag ein ultralinker Aktivist im nördlichen Département Seine-Maritime geschnappt.
Der Zeitung Le Figaro zufolge hatte der Mann in seinem Fahrzeug Zugangsschlüssel zu technischen Räumlichkeiten der französischen Bahn SNCF. Außerdem sei eine Beißzange und ein Universalschlüsselsatz gefunden worden.
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Personenprofile identifiziert
Drei Tage nach den Anschlägen auf die französische Bahn haben die Ermittler jeodch ein klareres Bild von den möglichen Tätern.
Wir haben eine gewisse Zahl von Profilen von Personen identifiziert, die diese sehr vorsätzlichen und sehr gezielten Sabotagen vorgenommen haben könnten, sagte Frankreichs geschäftsführender Innenminister Gérald Darmanin im Sender France 2.
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Darmanin sagte, dass die Anschläge einem traditionellen Vorgehen Ultralinker entspräche. Allerdings weiß man nicht, ob Menschen beeinflusst seien worden.
Ein Bekennerschreiben mit Bezügen zur linksradikalen Szene und Kritik an den Olympischen Spielen war an mehrere Medien verschickt worden.
Darmanin zufolge müsse man prüfen, ob dies authentisch sei oder sich Menschen die Taten nur auf die eigene Fahne schreiben wollten.
Sabotagen an Telekommunikationsanlagen in Frankreich
Nach den Anschlägen auf das Bahnnetz ist in Frankreich Medienberichten zufolge nun offenbar das Telekommunikationsnetz attackiert worden.
Anlagen der Telekommunikationskonzerne SFR und Bouygues Telecom seien beschädigt worden, berichteten die Zeitung Le Parisien und der Sender BFM TV am Montag unter Berufung auf Insider.
Den Berichten zufolge kam es zu Vandalismus an Infrastrukturen im Süden des Landes, in der Region Meuse nahe Luxemburg sowie im Gebiet Oise in der Nähe von Paris.
SFR und Bouygues waren für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen.
45 Festnahmen wegen geplanter Störaktion
Weil sie die Olympischen Spiele stören wollten, sind in Frankreich Dutzende Menschen festgenommen worden.
Wie der geschäftsführende Innenminister Gérald Darmanin im Sender France 2 sagte, nahmen die Sicherheitskräfte knapp 50 Menschen fest.
Sie hätten während der ersten olympischen Wettkämpfe Sabotageaktionen oder radikale Proteste vornehmen wollen. Dies habe man verhindert.
Die Zeitung Le Parisien berichtete, dass 45 Mitglieder der radikalen Umweltschutzbewegung Extinction Rebellion festgenommen worden seien.
Sie hätten mit den geplanten Aktionen gegen die sozialen und ökologischen Folgen von Olympia protestieren wollen.
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