Existenzsorgen in Neuss: Sozialverbände fordern stärkere Bürgergeldleistungen
In der Stadt Neuss machen sich Existenzsorgen breit. Viele Bürgerinnen und Bürger kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten und haben Angst um ihre Zukunft. Vor diesem Hintergrund fordern Sozialverbände in Neuss eine stärkere Unterstützung durch das Bürgergeld. Laut den Sozialverbänden reichen die derzeitigen Leistungen nicht aus, um den Menschen in Neuss eine sichere Existenz zu garantieren. Die Organisationen warnen vor einer Verfestigung der Armut und fordern die Stadt und die Politik auf, mehr für die Bürger zu tun.
Bürger in Not: Soziale Organisationen fordern stärkere Unterstützung in Neuss
Immer mehr Menschen stoßen an ihre Grenzen, wenn es um das Bezahlen der nächsten Stromrechnung oder des Wocheneinkaufs geht. An Rücklagen ist schon gar nicht mehr zu denken. Und so geht es nicht nur Alleinerziehenden, sondern auch Familien und Einzelpersonen.
Das berichtet die Caritas im Rhein-Kreis Neuss, welche ihre Zahlen zum Härtefallfond Energie nun ausgewertet hat. Dabei handelt es sich um Einzelfallhilfen im Erzbistum Köln, die seit 2023 über die Orts- und Fachverbände ausgeschüttet werden.
Nach Angaben der Caritas wurden – über das Bistum verteilt – knapp 1600 Anfragen bearbeitet, die nicht nur in Bewilligungen, sondern unter anderem auch in Vermittlung an andere Beratungsstellen oder Beantragung von Bürgergeld führten. Allein im Rhein-Kreis Neuss wurden 90 Anträge gestellt.
Dieser Bericht zeigt deutlich, dass die Existenzsorgen in Neuss immer größer werden. Deshalb fordern soziale Organisationen wie die Caritas stärkere Bürgergeldleistungen, um den Menschen in Not zu helfen.
Es ist dringend notwendig, dass die Politik und die Gesellschaft zusammenarbeiten, um die soziale Not in Neuss und anderswo zu bekämpfen. Nur gemeinsam können wir den Menschen in Not helfen und ihre Existenzsorgen lindern.
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