Erkrath: Caritas macht Senioren fit für 100 - Ein neues Projekt zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens bei älteren Menschen

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Erkrath: Caritas macht Senioren fit für 100 - Ein neues Projekt zur Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens bei älteren Menschen

In der Stadt Erkrath startet die Caritas ein neues Projekt, das sich der Förderung der Gesundheit und des Wohlbefindens von älteren Menschen widmet. Das Ziel des Projekts ist es, Senioren fit für das 100. Lebensjahr zu machen. Durch eine Kombination von Bewegung, Ernährung und sozialer Aktivität soll die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teilnehmer verbessert werden. Das Projekt richtet sich an Menschen, die 65 Jahre oder älter sind und möchte ihnen helfen, ein aktives und selbstbestimmtes Leben zu führen. Wir berichten über die Details des Projekts und die Vorteile, die es für die Senioren in Erkrath bietet.

Caritas lanciert neues Programm für fitte Jährige in Erkrath

Caritas lanciert neues Programm für fitte Jährige in Erkrath

In Erkrath gibt es einige Einrichtungen, die sich viel für Senioren einfallen lassen und interessante Programme anbieten. Ein Beispiel für den ideenreichen Einsatz für Ältere ist die Begegnungsstätte der Caritas.

Die Caritas hat ihr umfangreiches Programm jetzt um ein Angebot namens „fit für 100“ erweitert. In der Begegnungsstätte an der Gerberstraße 7 in Alt-Erkrath, die seit Januar von Gabriela Wolpers geleitet wird, treffen sich montags von 11 bis 12 Uhr unter der Leitung von Fee Gerards und donnerstags von 11.30 bis 12.30 Uhr unter Anleitung von Monika Rauser Seniorinnen und Senioren, die ihre Muskulatur stärken wollen.

Sie können das bei „fit für 100“ mit Unterstützung von Hanteln und Beinmanschetten erreichen. Info: Anmelden und mitmachen!

Trainiert wird montags von 11 bis 12 Uhr und donnerstags von 11.30 bis 12:30 Uhr in der Begegnungsstätte Gerberstraße, Gerberstr. 7 in Alt-Erkrath. Wer mitmachen möchte, meldet sich bei Gabriela Wolpers direkt in der Begegnungsstätte oder unter Telefon 0211 243553.

Grundlage des Trainings ist das von der Deutschen Sporthochschule Köln entwickelte und erprobte Programm „fit für 100“. Zudem können sie Gleichgewicht und Koordination unter den wachsamen Augen der Trainerinnen trainieren. Niemand soll sich überanstrengen, zerren oder verletzen – die Caritas hat das Programm „fit für 100“, eigens entwickelt von der Sporthochschule Köln, für ihre Senioren übernommen.

Wichtig ist, dass nicht nur die Muskeln in Schwung gebracht werden, sondern dass die Teilnehmer auch Spaß und Freude während der Übungsstunden haben. Der Werdegang von Monika Rauser und Gabriela Wolpers weist Parallelen auf. Beide waren Leiterinnen einer Caritas-Begegnungsstätte und leiteten ein Demenznetzwerk, Gabriela Wolpers das in Erkrath. Monika Rauser hörte von dem Programm „fit für 100“, ließ sich schulen und wurde zertifiziert.

„Zurzeit besteht die Trainingsgruppe aus sechs bis acht Personen. Es wäre schön, wenn sich noch weitere Interessenten finden. Einfach mal anrufen bei Gabriela Wolpers unter Telefon 0211 243553“, sagt Übungsleiterin Rauser.

Das eingesetzte Sportgerät besteht hauptsächlich aus kleinen Gewichten, 500 bis 1000 Gramm, die aussehen wie Hundeknochen, und Manschetten für die Beine. Darüber hinaus gibt es Bälle, die geworfen werden, um die Koordination zu schulen. Alle Übungen berücksichtigen das Alter der Zielgruppe und sind nicht zu anspruchsvoll, denn es soll ja Spaß machen und nicht zu Frustrationen führen.

Der Hintergrundgedanke des Programms ist es, Menschen, die nicht mehr berufstätig sind, sich nicht in ihre Kammer zurückziehen und abbauen, sondern etwas Sinnvolles machen. Dafür ist die Caritas mit ihrem reichhaltigen Programm bestens geeignet, wie zum Beispiel Besucherin und fit-für-100-Teilnehmerin Barbara May berichtet: „Seitdem mein Mann gestorben ist, wollte ich, da ich keine größere Familie habe, nicht alleine zu Hausse abhängen. Die Gruppe bietet mir die Möglichkeit, mit netten Menschen etwas für die Gesundheit zu tun.“

Horst Brikors (89) hat früher oft Tennis und Handball gespielt, was heute nicht mehr möglich sei, da es keine Seniorengruppen in diesen Sportarten gebe. „Da ist ,fit für 100' ein guter Ausgleich. Ich gehe mit meiner Frau, die 90 ist, gerne zu diesem Kursus.“ Teilnehmerin Freimuth hat Lungenprobleme. Das Training helfe, ihr Lungenvolumen zu stabilisieren und sogar zu erweitern, berichtet sie.

Beim Training am Donnerstag traf man auf lauter gut aufgelegte und motivierte Menschen, die das Programm aber sehr ernst nahmen. Die versierte Trainerin Monika Rauser schaffte es, den Besucher gleich mit in das einstündige Training einzubinden. Bilanz: Die gezielten Bewegungen sind wohltuend. Das Programm ist ausgewogen, niemand wird unter- oder überfordert.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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