Sarah Voss tänzt vor Tom Cruise, Snoop Dog, Lady Gaga und Ariana Grande
Die Deutsche Tänzerin Sarah Voss hat soeben den Höhepunkt ihrer Karriere erreicht. Im Rahmen einer exklusiven Veranstaltung in Los Angeles trat sie vor einer illustren Gästeliste auf, zu der Tom Cruise, Snoop Dog, Lady Gaga und Ariana Grande gehörten. Die 25-Jährige aus Hamburg begeisterte das Publikum mit einer atemberaubenden Tanzperformance, die sie zu einem echten Star der Nacht machte. Die Frage, die sich jetzt stellt, ist: Wie hat sie es geschafft, diese Prominenten zu begeistern und sich selbst in die Herzen der Zuschauer zu tanzten? Wir werden Ihnen in den folgenden Zeilen die Geschichte hinter diesem außergewöhnlichen Ereignis erzählen.
Sarah Voss tanzt vor Hollywood-Legenden: Tom Cruise, Snoop Dog, Lady Gaga und Ariana Grande bei Olympia
Die deutsche Turnerin Sarah Voss erlebte am Sonntag ein unvergessliches Olympia-Debüt in Paris. Trotz gesundheitlicher Probleme, die ihre Vorbereitung auf die Spiele beeinträchtigt hatten, trat sie mit großem Einsatz an und genoss die Atmosphäre in der Bercy Arena.
Olympische Premiere: Sarah Voss tanzt vor Superstars
Sarah Voss hatte sich nach ihrer Olympia-Premiere 2021 in Tokio fest vorgenommen, bei den Spielen in Paris ihr volles Leistungsvermögen abzurufen. Dementsprechend richtete die 24-Jährige ihr ganzes Leben auf das Sportspektakel in der französischen Hauptstadt aus, nachdem sie sich im vergangenen Jahr bei der WM in Belgien qualifiziert hatte.
Doch der perfekte Mehrkampf wurde es in der Qualifikation am Sonntag dann doch nicht. Nach Abschluss der zweiten Subdivision belegte die Dormagenerin mit 52,565 Punkten den zwölften Rang und musste zittern, ob sie am Ende noch unter die besten 24 kommt, um einen Platz für das Mehrkampffinale zu ergattern.
Sarah Voss hatte mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die ihre exakt durchgeplante Vorbereitung immer wieder torpedierten. Zunächst bereitete ein Knie immer wieder Probleme, später kam noch eine hartnäckige Krankheit hinzu, die Training auf höchstem Niveau unmöglich machte.
Die 24-Jährige hielt zwar in der Öffentlichkeit hinter dem Berg, was genau sie plagte, doch ARD-Kommentator Philipp Sommer verriet in der Übertragung am Sonntag, dass wohl eine Borreliose-Infektion die Ursache war. Eine bakterielle Infektion, die durch Zecken und sehr viel seltener auch durch andere blutsaugende Insekten wie Mücken übertragen werden kann.
„Es war verwunderlich, dass sie es trotzdem geschafft hat, in Paris zu starten. Das war zwischendurch sehr fraglich. Deswegen kann sie stolz auf ihren Wettkampf sein“, erklärte Mutter Sabine Voss am Sonntag mit Blick auf die Qualifikation.
Die Dormagenerin fand ihren Auftritt in der Bercy Arena „ganz okay“. Am Stufenbarren startete sie mit 13,466 Punkten vielversprechend, doch schon am Schwebebalken, neben dem Sprung eigentlich ihr Lieblingsgerät, lief es dann nicht mehr so gut. Gleich nach dem Rondat-Aufgang kam es zu einem Wackler, wenig später leistete sie sich auch noch einen Abgang, so dass letztlich nur 12,233 Punkte heraussprangen.
Am Boden präsentierte sich Sarah Voss dann wieder stabiler, doch die Punktrichter spielten nicht mit. Der Dormagenerin war deutlich anzusehen, dass sie mit mehr als den 12,866 Punkten gerechnet hatte, die sie letztlich bekam.
Ihre stärkste Leistung zeigte Voss am Sprung, wo sie mit dem Jurchenko mit Doppelschraube 14,00 Zähler einsammelte. Das nutzte ihr allerdings nichts mit Blick auf das Gerätefinale. Denn weil ihre komplette Vorbereitung auf den Mehrkampf ausgerichtet war, verzichtete sie auf einen dafür zwingend nötigen zweiten Sprung.
„Alles in allem war es eine megageile Atmosphäre, es hat echt viel Spaß gemacht“, meinte die 24-Jährige. Das hatte auch damit zu tun, dass gleich mehrere US-amerikanische Superstars in der Halle waren, um das Team USA um Ausnahmekönnerin Simone Biles anzufeuern. Neben Schauspieler Tom Cruise waren auch der Rapper Snoop Dog sowie die Sängerinnen Lady Gaga und Ariana Grande in der Bercy Arena mit von der Partie.
Sarah Voss: „Snoop Dogg und Tom Cruise haben mir beim Wettkampf zugeguckt. Wer kann das alles behaupten? Ist schon ganz witzig.“
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