Düsseldorfs Wohnungsbau-Pläne müssen scharf umrissen
Die Wohnungsbau-Pläne der Stadt Düsseldorf müssen dringend überarbeitet werden. Laut einem aktuellen Bericht des Stadtplanungsamtes bleiben die bisherigen Pläne für den Wohnungsbau in der Stadt hinter den Anforderungen zurück. Insbesondere fehlt es an konkreten Maßnahmen, um den Wohnungsmangel in Düsseldorf zu bekämpfen. Die Stadtverwaltung muss daher ihre Strategien und Ziele für den Wohnungsbau erneut prüfen und anpassen, um den Bedarf an bezahlbaren Wohnungen in der Stadt zu decken.
WohnungsbauPläne in Düsseldorf: Unklarheit herrscht über die Zahl der neuen Wohnungen
Bei vielen Potenzialgebieten für den Wohnungsbau in Düsseldorf steht noch nicht fest, wie viele Wohnungen dort tatsächlich errichtet werden sollen. Dies geht aus einer nicht-öffentlichen Übersicht der Planungsverwaltung für den Stadtrat hervor, der unserer Redaktion vorliegt.
Die Zeitschiene verengt sich: Bis 2030 will die Stadtspitze 8000 neue Wohnungen verwirklicht haben. Um dieses Ziel erreichen zu können, müssen in vielerlei Hinsicht in absehbarer Zeit Fakten geschaffen werden.
Wenn die Rahmenbedingungen für Wettbewerbe oder Qualifizierungsverfahren festgelegt werden – und das geschieht in den nächsten Monaten in vielen Fällen –, kommt es jedoch zum Schwur. Dann muss der Stadtrat festlegen, zu welchen Verdichtungen er bereit ist.
Die Stadtspitze hat sich Ziele gesetzt, aber konkrete Zahlen fehlen. Es bleibt abzuwarten, wie die Entscheidungen in den kommenden Monaten ausfallen werden. Festlegungen für den Wohnungsbau in Düsseldorf: Warten auf Entscheidungen.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Stadtspitze in kürzester Zeit Fakten schaffen muss, um das Ziel von 8000 neuen Wohnungen zu erreichen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die Zukunft des Wohnungsbau in Düsseldorf zu gestalten.
Luftbilder – Düsseldorf von oben: 63 Bilder
Foto: Anne Orthen
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