Tennis: Der TC BW Neuss Überrascht im Topspiel gegen RW Köln mit einem sensationellen 7:2-Sieg

Tennis: Der TC BW Neuss Überrascht im Topspiel gegen RW Köln mit einem sensationellen 7:2-Sieg

In einem der größten Überraschungserfolge der Saison hat der TC BW Neuss im Topspiel gegen den Favoriten RW Köln einen sensationellen 7:2-Sieg errungen. Die Mannschaft aus Neuss ging als Außenseiter in das Duell gegen den Tabellenführer, aber sie zeigten eine beeindruckende Leistung und konnten sich am Ende deutlich durchsetzen. Der 7:2-Erfolg ist nicht nur ein wichtiger Schritt nach vorn in der Tabelle, sondern auch ein Beweis für die Stärke und den Zusammenhalt der Mannschaft. Wir werfen einen Blick zurück auf die Highlights des Spiels und analysieren die Gründe für diesen überraschenden Erfolg.

Überraschung in Köln: TC BW Neuss gewinnt Topspiel gegen RW Köln mit 7:2

Das Jahnstadion in Köln war am Wochenende Schauplatz eines sensationellen Tennis-Ereignisses. Der TC BW Neuss hat sich im Spitzenspiel der 2. Tennis-Bundesliga Nord mit 7:2 gegen den personell stark aufgestellten Kölner THC Stadion Rot-Weiss durchgesetzt.

„Das war der Wahnsinn!“, jubelte Teamchef Marius Zay mit heiserer Stimme nach dem Erfolg. „Eine sensationelle Leistung“, die selbst die größten Optimisten nicht erwartet hatten.

Topspiel mit Handikap für Blau-Weiß Neuss in Köln

Bereits nach den Einzeln lagen die Gäste mit 4:2 vorne, obwohl sie nicht in Bestbesetzung angetreten waren. Ein Verdienst von Spielern wie Geoffrey Blancaneaux, der noch am Abend zuvor im Viertelfinale des Challengers-Turniers im schweizerischen Zug gestanden hatte, und des erst 21-jährigen Elmer Møller, der im Debüt für Blau-Weiss den Spanier Alejandro Moro Canas im Match-Tiebreak niederkämpfte.

„Aber ich will gar keinen Spieler hervorheben“, sagte Zay stolz. „Alle haben mit Herz, Mut und Spaß gespielt“.

Bezeichnend für den fantastischen Auftritt der Neusser war, dass sie gegen die mit Dustin Brown und Matwe Middelkoop gerade so starken Hausherren alle drei Doppel nach Hause brachten. So schön dieser Erfolg auch war, der Aufstiegskampf ist für Zay noch längst nicht gelaufen. „Wir wissen, dass jeder Spieltag seine eigenen Regeln hat“.