- Auf der Seine: Die Olympischen Eröffnungsfeier als grelles Fieberwetter
- Olympische Fieber: Eröffnungsfeier auf der Seine beschert Paris eine Nacht der Träume
- Lady Gaga und deutsche Fahnenträger begeistern das Publikum
- Großes Spektakel auf der Seine
- Sicherheitsbedenken und politische Konflikte
- Deutsches Team präsentiert sich fröhlich auf der Seine
- Die Spiele im Zeichen der politischen Konflikte
Auf der Seine: Die Olympischen Eröffnungsfeier als grelles Fieberwetter
Am Freitagabend lud die Stadt Paris zu einem unvergesslichen Erlebnis ein. Die Olympischen Eröffnungsfeier auf der Seine war ein wahrer Höhepunkt der diesjährigen Sommerolympiade. Bei grellen Fieberwetter strömten Tausende von Zuschauern an die Ufer der Seine, um das Spektakel zu erleben. Die Eröffnungsfeier selbst war ein wahres Feuerwerk an Farben, Musik und Tanz. Die Athleten aus aller Welt präsentierten sich in einem farbenfrohen Umzug, der die Vielfalt und die Einigkeit der olympischen Familie eindrucksvoll unter Beweis stellte.
Olympische Fieber: Eröffnungsfeier auf der Seine beschert Paris eine Nacht der Träume
Die XXXIII. Olympischen Spiele haben mit einer atemberaubenden Eröffnungsfeier auf der Seine in Paris begonnen. Trotz grauem Himmel und Regenschauern konnten sich die rund 320.000 Zuschauer, darunter 120 Staats- und Regierungschefs, wie Frankreichs Emmanuel Macron und Spaniens König Felipe VI, nicht von der Begeisterung abhalten lassen.
Lady Gaga und deutsche Fahnenträger begeistern das Publikum
Lady Gaga sorgte im Schatten der weltberühmten Kathedrale Notre-Dame mit einer Revue-Einlage für große Eleganz. Basketball-Star Dennis Schröder und Judo-Weltmeisterin Anna-Maria Wagner schwenkten bei der beeindruckenden Bootsfahrt über die Seine stolz die deutsche Fahne.
Großes Spektakel auf der Seine
Die Eröffnungsfeier gestaltete sich zu einer knallbunten Show mit spektakulären Bildern entlang der Wahrzeichen von Paris und großen Emotionen. Insgesamt 85 Boote standen für die 6.800 Athleten bei der Eröffnungsfeier zur Verfügung. Erstmals in der Geschichte der Spiele wurde die Zeremonie nicht in einem Stadion, sondern auf dem Wasser durchgeführt.
Sicherheitsbedenken und politische Konflikte
Die Eröffnungsfeier fand unter einem gewaltigen Aufgebot an Sicherheitskräften statt. 45.000 Sicherheitskräfte waren während der Eröffnungsfeier im Einsatz. Auch 650 Spezialkräfte und 800 Soldaten wurden rekrutiert. Der Luftraum im Umkreis von 150 Kilometern um Paris wurde für den Abend geschlossen. Die Ufer der Seine, auf der die Parade stattfand, waren weitläufig für den Autoverkehr gesperrt.
Frankreich hatte im März die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen. Wenige Stunden vor der Eröffnungsfeier verübten Unbekannte Brandanschläge auf das Hochgeschwindigkeitsnetz der französischen Bahn. Von einem koordinierten Sabotageakt sprach der geschäftsführende französische Premierminister Gabriel Attal. 800.000 Menschen dürften von den Angriffen betroffen sein.
Deutsches Team präsentiert sich fröhlich auf der Seine
Die deutsche Mannschaft bestieg bereits das dritte Boot, zusammen mit Afghanistan, Südafrika, Albanien und Algerien. Rund 150 deutsche Athleten und 100 Trainer, Betreuer und Offizielle waren mit an Bord. Es ist die größte Ehre, die man bekommen kann. Ich freue mich, dass ich mit Anna-Maria hier nun stehen und Deutschland repräsentieren kann, sagte bestens aufgelegter Fahnenträger Schröder, ausgestattet mit einem rosa Fischerhut.
Die Spiele im Zeichen der politischen Konflikte
Die Spiele sollen stimmungsvolle Spiele in politisch schwierigen Zeiten werden. Bestes Beispiel war, dass Teilnehmer aus Russland und Belarus bei der Eröffnungsfeier ausgeschlossen waren. Wegen des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine dürfen die Athleten der beiden Länder nur unter neutraler Flagge dabei sein, Mannschaftssportler sind komplett ausgeschlossen.
Die Sorgen sind groß in Paris, nicht zuletzt wegen der Terroranschläge vom 13. November 2015. Entsprechend löste der Brandanschlag auf das Netz der französischen Bahn in der Nacht zu Freitag Schockwellen aus, auch wenn es hierbei keine Terrorermittlungen gibt.
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