Rhein-Flammende treffen im Top-Spiel der European League of Football auf die Paris Musketeers.

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Rhein Fire bereitet sich auf die Schlacht gegen die Paris Musketeers vor

Düsseldorf wird ja gerne als „Klein-Paris“ tituliert und feiert die französische Lebensart mit der „Grand Fête Française“, dem Frankreichfest, alljährlich seit mehr als zwei Jahrzehnten. Doch Rhein Fire ist nicht danach zumute, der französischen Lebensart am Sonntag zu viel Raum zu geben.

Im Gegenteil, wenn um 13 Uhr die Paris Musketeers zum Spitzenspiel der Western Conference in der Duisburger Arena gastieren (live und kostenlos bei uns im Stream), will Fire den Gästen deren Frankreichfest gehörig vermiesen.

Die Lehren aus Schalke und Braunschweig

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Der Football ist naiv, wenn er auf Wohlwollen des Fußballs baut. Rhein Fire vs. Paris, Madrid vs. Köln, Hamburg vs. Frankfurt – alles bei uns im Livestream. European League of Football kostenlos.

„Sowohl wir als auch die Musketeers haben bisher nur eine Niederlage zu verzeichnen. Voraussichtlich wird diese Begegnung also über die Meisterschaft in der Western Conference entscheiden“, sagt Fire-Gesellschafter Martin Wagner. „Es geht auch um das Heimrecht für die Play-offs. In der ersten Play-off-Runde hat bekanntlich der Erste der Western-Conference Heimrecht. Und wir wollen zu Hause spielen.“

Rhein Fire will Heimrecht für Playoffs sichern

Der frühere Rhein-Fire-Wide-Receiver Anthony Mahoungou, der sich im Fire-Trikot ins erste Allstar-Team der Saison 2023 gespielt hatte, kehrt am Sonntag an seine alte Wirkungsstätte zurück. „In Paris ist Anthony aber noch nicht so zum Zug gekommen. Bei unserem 19:14 Hinspielsieg ist er beispielsweise nicht eingesetzt worden“, sagt Wagner. „Ob er im Rückspiel spielen wird, ist ebenfalls fraglich.“

Quarterback Zach Edwards als stärkster Gegner

Quarterback Zach Edwards als stärkster Gegner

Zach Edwards ist mit 504 gelaufenen Yards bester Runningback seines Teams und die Nummer acht der gesamten Liga. Zudem hat er sechs Touchdowns selbst erzielt. „Edwards hat einen starken Arm und flinke Füße“, urteilt Wagner. „Unsere Abwehr muss richtig arbeiten, wir dürfen ihm keine Lücke aufmachen. Das beste wäre, wir halten den Ball möglichst lange in unserer eigenen Offensive und Edwards damit vom Feld.“

Glen Toonga als unbestrittene Nummer eins der ELF

In den bisherigen neun ELF-Partien dieser Saison legte der 29-jährige Brite mit dem Ball unter dem Arm 1305 Yards zu Fuß im unwiderstehlichen Vorwärtsgang zurück, markierte 23 Touchdowns und damit einen neuen Rushing-Touchdown-Saisonrekord der ELF. „Inzwischen passt aber auch die Chemie zwischen Jadrian und unseren Passempfängern wieder gut“, erläutert Wagner. „Zu Saisonbeginn war unser Passspiel eine Katastrophe. Jetzt sind unsere Wide Receiver alle wieder gesund, und die Pässe kommen an.“

Gegen Paris allerdings nicht für Justin Schlesinger. Der Passempfänger wird genauso wie Toonga-Vertreter Sergej Kendus angeschlagen pausieren müssen.

Rhein Fire will und muss also auf ein abwechslungsreiches Spiel zwischen Laufen und Passen setzen, das zuletzt zu drei deutlichen Siegen geführt hat. Diese Stärke müssen die Gastgeber auch ausspielen, denn auch die Paris Musketeers würden ziemlich sicher gerne mit einem Heimspiel in die Play-offs starten.

Hier geht es zur Bilderstrecke: Die Zuschauerzahlen von Rhein Fire 2024

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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