Cottbus: CDU-Politikerin wird rassistisch beleidigt und angegriffen
In der brandenburgischen Stadt Cottbus ist eine Politikerin der CDU Opfer von rassistischen Beleidigungen und körperlichen Angriffen geworden. Die Frau, die namentlich nicht genannt werden möchte, wurde am vergangenen Wochenende in der Innenstadt von Cottbus von einem Unbekannten attackiert. Der Täter soll der Politikerin rassistische Beleidigungen an den Kopf geworfen und sie anschließend körperlich angegriffen haben. Die Polizei hat bereits Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen, die Angaben zum Täter machen können. Dieser Vorfall wirft ein trauriges Licht auf die aktuelle Lage in Deutschland, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit immer mehr um sich greifen.
Rassistischer Angriff auf CDU-Politikerin in Cottbus
Die CDU-Politikerin Adeline Abimnwi Awemo ist in Cottbus beim Aufhängen von Wahlplakaten rassistisch beleidigt und angegriffen worden. Dies teilte die Landes-CDU nach dem Vorfall am Donnerstagabend mit.
Awemo, die für die Landtagswahl im Herbst kandidiert, sei von einer Frau rassistisch beleidigt worden. Die Politikerin wurde der Partei zufolge bei dem Vorfall leicht verletzt. Die Polizei bestätigte den Angriff.
Der CDU-Landesvorsitzende Jan Redmann zeigte sich erschüttert und sagte: „Das zunehmende Risiko für Menschen, die sich für unser Land politisch engagieren, ist unerträglich.“
Die CDU-Politikerin mit deutscher Staatsangehörigkeit ist in Kamerun geboren. Sie sitzt in Cottbus im Beirat für Integration und Migration. Bei der Landtagswahl tritt sie im Wahlkreis Cottbus-Süd als Direktkandidatin der CDU an.
Rassistische Gewalt gegen Kommunalpolitiker ist leider kein Einzelfall. Die SPD hat kürzlich eine Anfrage gestellt, in der sie auf die zunehmende Anzahl von Anfeindungen, Verbalattacken und Bedrohungen gegen Kommunalpolitiker in Nordrhein-Westfalen hinweist.
Die CDU fordert Konsequenzen und verurteilt den rassistischen Angriff auf ihre Politikerin auf das Schärfste. Es ist unerträglich, dass Menschen, die sich für das Gemeinwohl engagieren, Opfer von Gewalt und Hass werden.
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