Konzert beim CSD: wie reagieren Tokio Hotel in ihrem Podcast auf die Vorwürfe?

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Konzert beim CSD: wie reagieren Tokio Hotel in ihrem Podcast auf die Vorwürfe?

Die deutsche Rockband Tokio Hotel steht aktuell im Fokus der Öffentlichkeit. Nachdem sie ihr Konzert beim Christopher Street Day (CSD) in Berlin absolviert hatten, kamen Vorwürfe auf, wonach die Bandmitglieder zuvor in einem Instagram-Post homophobe und transphobe Äußerungen getätigt hätten. Im Rahmen ihres Podcasts haben die Musiker nun auf die Vorwürfe reagiert und ihre Sicht der Dinge dargelegt. Doch wie haben Bill und Tom Kaulitz, die Zwillingsbrüder und Frontmänner der Band, auf die Kritik reagiert? Wir werfen einen Blick auf die Aussagen der Musiker und fragen uns, ob ihre Reaktion ausreichend ist, um den Sturm zu besänftigen.

Tokio Hotel reagiert auf Vorwürfe: Kaulitz-Brüder sprechen über Sicherheitskonzept im Podcast

„Ich muss mit der Presse schimpfen, das ist mir too much“ – so leitet Bill Kaulitz die Rubrik „Kaulitz Kolumna“ in der neuesten Folge ihres Podcasts „Senf aus Hollywood“ ein. Bill bezieht sich dabei auf die Artikel, die im Zusammenhang mit dem CSD in Köln am vergangenen Wochenende erschienen sind.

Dort wurde unter anderem sein Alkoholkonsum thematisiert und ob Bill auf der Bühne hingefallen sei, weil er vorher zu viel Champagner getrunken hat. „Das möchte ich einmal klarstellen“, sagt er, „ich nehme meine Auftritte immer sehr sehr ernst und ich gehe nicht betrunken auf die Bühne. Natürlich trinke ich gerne mal hier und da einen kleinen Champagner, aber das mache ich auch wirklich erst, wenn ich fertig bin mit einer Performance.“

Konzertchaos in Köln: Tokio Hotel beantwortet Vorwürfe über Alkoholkonsum und Andrang auf der Bühne

Konzertchaos in Köln: Tokio Hotel beantwortet Vorwürfe über Alkoholkonsum und Andrang auf der Bühne

Kurz darauf wurde allerdings auch ein etwas ernsteres Thema von den beiden besprochen, nämlich der Riesen-Andrang bei ihrem Konzert am Samstagabend am Heumarkt. Zu Erinnerung: Viele Besucherinnen und Besucher haben sich im Nachgang auf Social Media beschwert, dass es kein vernünftiges Sicherheitskonzept gegeben habe und der Platz vor der Bühne viel zu überlaufen gewesen sei. Einige sprachen sogar von einer Beinahe-Massenpanik und nur mit Glück sei diese abgewendet worden.

„Es gab wohl ein paar Leute, die sich ein bisschen Sorgen gemacht haben, weil der Andrang größer war als erwartet“, sagt Tom. „Ich hab gesehen, dass Leute auch auf den Dixi Klos standen, auf den Dächern, auf den Laternen, und das ist vom View her für uns auf der Bühne natürlich mega geil. Aber es soll natürlich auch sicher sein.“

Die Brüder freuen sich über die positive Bewertung ihres Auftrittes und zitieren danach direkt einen weiteren eher positiven Teil des Textes unserer Autorin, in dem sie den Auftritt von Tokio Hotel beim CSD als „genialen Schachzug“ und „eine emotional logische Schlussfolgerung“ bezeichnet.

Doch dann retten sie sich, als Tom klarstellt: „Es ist ein guter Auftritt, wenn ich das Gefühl habe, wir hatten Spaß und die Leute hatten Spaß, aber natürlich wollen wir niemals, dass es irgendwie gefährlich wird oder Massenpanik gibt, das versteht sich von selbst.“

Udo Müller

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