Bundestagswahl: Umfragen, Ergebnisse und Prognosen - CDU/CSU aktuell (25.07.2024) im Vordergrund

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Bundestagswahl: Umfragen, Ergebnisse und Prognosen - CDU/CSU aktuell (25.07.2024) im Vordergrund

Die Bundestagswahl rückt näher und die Umfragen liefern erste Hinweise auf die mögliche Zusammensetzung des neuen Bundestags. Aktuell stehen die CDU/CSU im Fokus der Aufmerksamkeit, da sie nach den jüngsten Ergebnissen weiterhin die stärkste politische Kraft in Deutschland bleiben. Doch wie sehen die Prognosen für die Wahl am 25. Juli 2024 aus? Werden die Union und ihre Partnerparteien ihre Mehrheit verteidigen können oder gibt es Überraschungen durch andere Parteien? Wir bieten Ihnen einen Überblick über die aktuellen Umfragen, Ergebnisse und Prognosen.

Bundestagswahl: Die neuesten Umfragen und ihre Auswirkungen auf die politische Landschaft

Union führt in neuen Umfragen

Die jüngste Umfrage wurde am 25. Juli 2024 vom Meinungsforschungsinstitut Allensbach veröffentlicht. Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass die Union aus CDU und CSU mit 32 Prozent die stärkste Kraft im Parlament wäre. Die Umfrage wurde im Zeitraum zwischen dem 5. Juli und dem 19. Juli durchgeführt, insgesamt nahmen 1003 Menschen an der repräsentativen Befragung teil.

In einer vorherigen Umfrage des Instituts Forsa, veröffentlicht am 23. Juli, kamen CDU und CSU mit 31 Prozent der Stimmen auf das beste Ergebnis. Die SPD kam auf 14 Prozent, die Grünen kamen auf elf Prozent. Der Anteil der FDP-Wähler lag bei fünf Prozent, die AfD kam demnach auf 17 Prozent, die Linken auf vier Prozent. Sonstige Parteien erhielten elf Prozent der Stimmen.

Deutschland wählt: Die wichtigsten Fakten und Zahlen zur Bundestagswahl

Als neunte Person in der Geschichte der Bundesrepublik wurde Olaf Scholz (SPD) am 8. Dezember 2021 als Bundeskanzler vereidigt. Zuvor hatten die Sozialdemokraten bei der Bundestagswahl am 26. September 2021 mit 25,7 Prozent das beste Zweitstimmen-Ergebnis aller Parteien eingefahren, sie stellen seither die größte Fraktion im Bundestag.

Die 21. Wahl zum deutschen Bundestag steht nun wohl voraussichtlich im Sommer 2025 an. Dann wollen CDU und CSU das Kanzleramt zurückerobern und sich für ihr historisch schlechtes Ergebnis bei der Wahl 2021 rehabilitieren. Mit Kanzlerkandidat Armin Laschet kam die Union auf lediglich 24,1 Prozent (-8,8) aller Zweitstimmen.

Auch die Grünen könnten einen neuen Anlauf nehmen, erstmals einen Kanzler oder eine Kanzlerin zu stellen, nachdem sie 2021 mit Annalena Baerbock auf 14,8 Prozent aller Zweitstimmen kamen. Neben SPD (+5,2 Prozent) und den Grünen (+5,9 Prozent) gehörte 2021 auch die FDP zu den Gewinnern der Wahl. Die Liberalen kamen auf 11,5 Prozentpunkt (+0,8).

Zu den Verlieren gehört neben der Union hingegen die Alternative für Deutschland. War die AfD zuvor noch stärkste Oppositionspartei, kam sie 2021 nur noch auf 10,3 Prozent der Zweitstimmen (-2,3). Noch größere Verluste mussten die Linken verzeichnen, sie kamen noch auf 4,9 Prozent (-4,3) und scheiterten damit an der fünf-Prozent-Hürde.

Dass sie dennoch als Fraktion im neuen Bundestag sitzen, ist dem Gewinn von Direktmandaten in drei Wahlkreisen zu verdanken. In diesem Fall greift die sogenannte Grundmandatsklausel. Dazu heißt es von der Bundeswahlleitung: Bei der Verteilung der Sitze auf die Landeslisten der Parteien werden auch Parteien berücksichtigt, die nicht die 5-Prozent-Hürde (Sperrklausel) überwunden haben, aber in mindestens drei Wahlkreisen einen Sitz errungen haben.

Die Wahlbeteiligung lag in 2021 bei 76,6 Prozent - und damit rund 0,4 Prozentpunkte höher als noch 2017, damals gaben 76,2 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme ab.

Weitere Informationen zum politischen Geschehen in Deutschland finden Sie auf unserer Politik-Seite, sonstige Informationen zur Bundestagswahl haben wir hier für Sie gesammelt.

Udo Müller

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