Bayer 04 Leverkusen: Moussa Diaby wechselt für 60 Millionen Euro in die USA

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Bayer 04 Leverkusen: Moussa Diaby wechselt für 60 Millionen Euro in die USA

Der französische Fußballstar Moussa Diaby verlässt den Bayer 04 Leverkusen und wechselt in die USA. Der 23-jährige Flügelspieler unterschrieb einen Vertrag mit einem amerikanischen Top-Klub und wird für 60 Millionen Euro den Werkself verlassen. Dieser Transfer ist nicht nur für den Verein, sondern auch für die deutsche Bundesliga ein großer Verlust. Diaby war einer der besten Spieler der letzten Saison und hat maßgeblich zum Erfolg des Teams beigetragen. Sein Wechsel in die USA wird sicherlich für viel Aufmerksamkeit sorgen und die Frage aufwerfen, ob die Bundesliga noch attraktiv genug für Top-Spieler ist.

Diaby wechselt nach Saudi-Arabien: Bayer Leverkusen verliert Topscorer für Millionen Euro

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Vier Jahre lang spielte Moussa Diaby für die Werkself. Unter dem Bayer-Kreuz reifte der Franzose zum A-Nationalspieler und Topscorer heran. 2023 folgte er dann dem Ruf von Aston Villa und wechselte für rund 55 Millionen Euro in die Premier League.

Nach nur einem Jahr in England ist aber auch dieses Kapitel in Diabys Karriere schon wieder beendet: Für eine Ablöse von kolportierten 60 Millionen Euro zieht er weiter nach Al-Ittihad in die saudi-arabische Pro League.

Dort soll er bis 2029 unterschrieben haben und mehr als 20 Millionen Euro pro Saison verdienen. Beim Wüstenklub aus Dschidda am Roten Meer trifft Diaby auf mehrere Landsleute. Trainer ist der französische Weltmeister von 1998, Laurent Blanc.

Im Kader des Meisters von 2023, der vergangene Saison Fünfter wurde, stehen zudem N‘Golo Kanté und Karim Benzema unter Vertrag. Im Brasilianer Fabinho und Luiz Felipe spielen weitere in Europa bekannte Profis bei Al-Ittihad.

Der Wechsel von Diaby in die international wenig angesehene Pro League dürfte beim 25-jährigen Flügelstürmer allen voran finanzielle Gründe haben – schließlich spielte er bei Aston Villa eine durchaus ordentliche Saison. Er kam in allen Ligaspielen zum Einsatz, schoss sechs Tore und bereitete acht vor.

Die „Villans“ erreichten als Tabellenvierter zudem erstmals seit mehr als 40 Jahren wieder die Champions League. Diaby in die Wüste folgen wird wohl zeitnah auch Sardar Azmoun.

Der zuletzt an die AS Rom verliehene Stürmer, der nach der Leistungsdiagnostik aufgrund seines unentschuldigten Fehlens bei den ersten Trainingseinheiten in Leverkusen aus dem Team geworfen wurde und keine Perspektive mehr unter Trainer Xabi Alonso hat, steht kurz vor einem Wechsel in die Vereinigten Arabischen Emirate.

Shabab Al-Ahli aus Dubai ist sich mit dem Iraner offenbar einig. Leverkusen soll demnach eine Ablöse in Höhe zwischen sechs und sieben Millionen Euro für den Stürmer erhalten.

Anfang 2021 hatte Bayer rund 2,5 Millionen Euro für den inzwischen 29-Jährigen an Zenit St. Petersburg überwiesen. In Leverkusen erzielte Azmoun je fünf Tore und Vorlagen in 44 Einsätzen in allen Wettbewerben für die Werkself.

Ein großer Verlust für die Werkself, der dennoch einen hohen Gewinn einfahren wird. Der Wechsel von Diaby und Azmoun wird die Werkself stark verändern. Es bleibt abzuwarten, wie die Mannschaft auf diese Abgänge reagieren wird.

Udo Schmid

Ich bin Udo, Experte von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Mit strenger Objektivität präsentiere ich die neuesten Nachrichten, um Leserinnen und Leser stets informiert zu halten. Meine Berichte sind gründlich recherchiert und bieten einen umfassenden Überblick über aktuelle Ereignisse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Vertrauen Sie auf meine Expertise, um stets auf dem Laufenden zu bleiben.

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