Fortuna Düsseldorf: Der U23-Trainer Langeneke setzt diese Ziele für die neue Saison

Fortuna Düsseldorf: Der U23-Trainer Langeneke setzt diese Ziele für die neue Saison

Die neue Saison steht bevor und der U23-Trainer von Fortuna Düsseldorf, Langeneke, hat bereits klare Vorstellungen davon, was er von seinem Team erwartet. In einem Interview hat er seine Ziele für die kommende Spielzeit vorgestellt. Die Entwicklung der jungen Spieler steht dabei im Vordergrund. Langeneke will, dass seine Spieler nicht nur schnell und agil sind, sondern auch taktisch versiert und mental stabil. Darüber hinaus will er, dass sein Team offensiv spielt und den Gegner unter Druck setzt. Ob Langeneke seine Ziele erreichen wird, bleibt abzuwarten.

Fortuna Düsseldorf: Langeneke setzt Ziele für die neue Saison

Es war im Grunde wie in jedem Sommer ein großer Umbruch. 14 neue Spieler fanden den Weg zu Fortunas Regionalliga-Fußballern; wichtige Achsen brachen im Sommer weg, frische und junge Talente treten nun an ihre Stelle.

Das ist die „Zwote“ 2.0, die ihrem ersten Saisonspiel entgegenschreitet. Wenig überraschend stolperte der neu zusammengestellte Kader bei seinen ersten Gehversuchen in der Vorbereitung zuletzt einige Male.

Ein großer Umbruch

Trainer Jens Langeneke zeigt sich vor dem Ligastart gegen den 1. FC Bocholt am Samstag (14 Uhr) geduldig mit seinen Schützlingen und betont, welch eine Herausforderung solch ein gewaltiger Umbruch darstellt: „Wir haben 14 neue Spieler, von denen sieben in der vergangenen Saison noch in der Jugend unterwegs gewesen sind. Dass jetzt nicht alles direkt nach Plan läuft, war mir klar.“

Die jüngste Mannschaft der Liga: So ist der Kader mit 20,1 Jahren der Jüngste der Regionalliga. Noch hinter den anderen U-Mannschaften wie dem 1. FC Köln II (21,1), dem FC Schalke 04 II (21,8) oder Borussia Mönchengladbach II (20,9 Jahre).

Ziele für die neue Saison

Langeneke macht klar, dass es für die „Zwote“ ab Samstag um andere Dinge geht: „Wir haben uns keinen Tabellenplatz vorgenommen. Das wäre nicht sinnvoll. Wir müssen erstmal in die Saison kommen mit so einer komplett neu zusammengestellten Mannschaft. Wir werden die Spieler weiterentwickeln, und wenn unsere Jungs dann wie letztes Jahr mit King Manu oder Sima Suso für die Profis interessant sind, haben wir unseren Job erledigt.“

Der Trainer erklärt gegenüber dem Fachmagazin „Kicker“: „Wir wollen einen guten Start erwischen, um nicht wieder in das gefährliche Tabellendrittel zu geraten, und möglichst eine sorgenfreie Saison spielen.“

Aufstiegskandidaten

Zudem verrät der gebürtige Lippstädter seine Aufstiegskandidaten: „Ich finde es in diesem Jahr besonders schwierig, Meisterschaftskandidaten zu benennen. Viele Vereine haben einen größeren Umbruch zu bewerkstelligen. Der MSV Duisburg gehört als Absteiger aus der Dritten Liga aber selbstverständlich zu den Favoriten. Der 1. FC Bocholt und der SV Rödinghausen können auf gewachsene Mannschaften zurückgreifen, was ein großer Vorteil sein kann. Möglicherweise kommt dann noch das Nachwuchsteam eines Profiklubs als Überraschungsmannschaft dazu.“