Eschweiler: Feuerwehr befreit 200 Menschen aus liegengebliebenem Zug
In der Nacht zu Dienstag ist in Eschweiler, einer Stadt im Kreis Aachen, ein großer Einsatz für die Feuerwehr erforderlich geworden. Ein Zug mit etwa 200 Menschen an Bord ist aufgrund eines technischen Defekts zwischen den Bahnhöfen Eschweiler-Weisweiler und Langerwehe liegengeblieben. Die Feuerwehr musste ausrücken, um die Fahrgäste zu befreien. Nach ersten Informationen konnten alle 200 Menschen unversehrt gerettet werden. Über die genauen Umstände des Zwischenfalls wird noch ermittelt.
Feuerwehr rettet 200 Menschen aus gestrandetem Zug in Eschweiler
Rund 200 Menschen sind in Eschweiler bei Aachen von der Feuerwehr aus einem liegengebliebenen Regionalzug befreit worden. Die dramatischen Ereignisse spielten sich am Mittwoch auf der Bahnstrecke ab, als eine Spannungsleitung defekt war.
Der Zug kam auf einem Feld zum Stehen, bei hohen Außentemperaturen und ohne Strom. Die Klimaanlage habe nicht mehr funktioniert und auch die Türen seien nicht mehr ohne Weiteres zu öffnen gewesen, erläuterte ein Feuerwehrsprecher am Abend.
„Wir haben die Türen dann von außen manuell geöffnet“, erläuterte der Sprecher. Die Feuerwehr habe die rund 200 Passagiere mit Getränken versorgt und evakuiert.
Vier Personen seien ambulant wegen Überhitzung behandelt worden. Danach seien Busse eingesetzt worden, um die Fahrgäste weiterzubefördern.
Die Feuerwehr in Nordrhein-Westfalen hat erneut unter Beweis gestellt, dass sie in Notfällen schnell und effektiv reagiert. Die schnelle und professionelle Hilfe der Feuerwehrleute hat vermutlich Schlimmeres verhindert.
Die Vorfälle werden nun untersucht, um die genauen Ursachen des Defekts zu klären und Maßnahmen zu ergreifen, um solche Zwischenfälle in Zukunft zu vermeiden.
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