Meilenstein: Emmerich setzt sich bei Antrag für Wasserstoffnetz durch
In einem wichtigen Schritt für die Zukunft der Energieversorgung hat sich die Stadt Emmerich mit Erfolg für den Ausbau eines Wasserstoffnetzes eingesetzt. Der Antrag auf Förderung für das Projekt wurde positiv beschieden, womit ein Meilenstein auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen und nachhaltigen Energieversorgung gesetzt wurde. Das Wasserstoffnetz soll in Zukunft die Energieversorgung in der Region sicherstellen und einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Stadt Emmerich freut sich über diesen Erfolg und sieht sich damit bestätigt, auf dem richtigen Weg zu sein, um die Ziele der Energiewende zu erreichen.
Meilenstein: Emmerich setzt sich bei Antrag für Wasserstoffnetz durch
Die Fernleitungsbetreiber haben einen gemeinsamen Antrag für ein Wasserstoff-Kernnetz bei der Bundesnetzagentur eingereicht. Dieser Antrag ist ein wichtiger Schritt in Richtung deutschlandweites, ausbaufähiges, effizientes und schnell realisierbares Wasserstoffnetz.
Emmerichs Engagement für Wasserstoff ist bereits seit vergangenem Jahr offensichtlich. Die Stadtwerke Emmerich GmbH arbeiten intensiv mit dem Fernleitungsnetzbetreiber Thyssengas an der zukünftigen Wasserstoff-Versorgung der Region Niederrhein.
Nun zahlen sich die intensiven Bemühungen der letzten Monate aus. Ein Leitungsabschnitt zwischen den Emmericher Ortsteilen Hüthum und Praest wird im offiziellen Antrag zum Wasserstoff-Kernnetz bei der Bundesnetzagentur berücksichtigt. „Wir freuen uns, dass ein Leitungsabschnitt zwischen den Emmericher Ortsteilen Hüthum und Praest im offiziellen Antrag zum Wasserstoff-Kernnetz bei der Bundesnetzagentur berücksichtigt wird“, sagt Steffen Borth, Geschäftsführer der Stadtwerke Emmerich.
Bei dem Abschnitt handle es sich um eine bestehende Erdgasleitung, die für die Wasserstoffversorgung genutzt werden kann.
Wasserstoff als Zukunftsenergieträger
Im Rahmen des Runden Tisches Wasserstoff, der von den Stadtwerken in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung initiiert wurde, hatte sich bereits das große Interesse der Emmericher Unternehmen abgezeichnet: „Viele Emmericher Unternehmen haben Wasserstoff als Zukunftsenergieträger für sich erkannt, sowohl für die Produktion als auch für den Verkehr. Wir als Energieversorger setzen auf Wasserstoff für die künftige Wärmeversorgung. Für den Wirtschaftsstandort Emmerich wäre eine Wasserstoff-Versorgung ein echtes Alleinstellungsmerkmal in der Region Niederrhein“, so Borth.
Der jetzt auf den Weg gebrachte Antrag sei ein „Meilenstein“. Die Genehmigung der Bundesnetzagentur wird in den nächsten zwei Monaten erwartet. Steffen Borth zeigt sich zuversichtlich: „Wir sind guter Dinge, dass wir in Kürze mit der Genehmigung der Bundesnetzagentur den nächsten Meilenstein erreichen, um die Wasserstoffversorgung für Emmerich weiter voranzubringen.“
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