Mettmann: Polizisten an der Fußgängerzone sollen während der Ferien stationiert werden

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Mettmann: Polizisten an der Fußgängerzone sollen während der Ferien stationiert werden

Die Ferienzeit ist bekannt für ihre erhöhte Kriminalität in den Innenstädten. Um diesem Trend entgegenzuwirken, haben die Stadtverantwortlichen von Mettmann jetzt einen besonderen Schritt unternommen. Ab sofort werden Polizisten während der Ferien in der Fußgängerzone stationiert sein, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Dieser Schritt soll dazu beitragen, dass die Menschen in der Innenstadt sich sicherer fühlen und die Kriminalität reduziert wird. Die Polizei wird dabei eng mit den örtlichen Geschäften und den Bürgern zusammenarbeiten, um ein sicheres und angenehmes Einkaufserlebnis zu garantieren.

Stadtsprecher: Polizisten sichern Fußgängerzone während Ferien ab

Die defekten Absperrpoller an der Freiheitstraße und an der Mühlenstraße sollen noch während der Sommerferien durch einfache, abschließbare Klapppoller ersetzt werden. Dies teilte Stadtsprecher Thomas Lekies unserer Redaktion mit.

Die alten Anlagen seien mittlerweile vom Stromnetz getrennt worden. Die kostengünstigen, rot-weißen Klapppfosten lägen im Baubetriebshof montagefertig bereit.

Mettmann: Klapppoller ersetzen defekte Poller an Freiheitstraße und Mühlenstraße

Mettmann: Klapppoller ersetzen defekte Poller an Freiheitstraße und Mühlenstraße

Derzeit hänge die Ausführung an einem anderen Projekt, sagte Thomas Lekies: „Das beauftragte Tiefbauunternehmen, das die Klapppoller einbauen wird, führt zurzeit eine wichtige Schulwegsicherungsmaßnahme an der Spessartstraße für die Grundschule durch.“ Dort wird derzeit eine Aufpflasterung zur Verkehrsberuhigung und sicheren Querung für den Schülerverkehr gebaut. Die Arbeiten müssen in der Ferienzeit umgesetzt werden.

Der zuständige Ratsausschuss hatte bereits im Februar den Vorschlag der Stadt verworfen, ganz auf Poller an der Fußgängerzone zu verzichten und stattdessen die Lösung mit den Klapppfosten mehrheitlich befürwortet.

Anlieger mit Stellplätzen innerhalb der Fußgängerzone und der Anlieferverkehr sollen von der Neanderstraße aus in die Fußgängerzone einfahren. Dort wird einen umklappbaren Pfosten geben, dessen Schlüssel an die Anlieger mit Stellplätzen ausgegeben werden soll.

Zudem wird die Stadt die Möglichkeit prüfen, eine Sondernutzungssatzung für den Teilbereich der Fußgängerzone aufzustellen. Dies ist keine bürokratische Zusatzmaßnahme, sondern würde nach bisherigen Informationen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ordnungsamtes die Möglichkeit geben, bei Verstößen oder illegalem Befahren Knöllchen zu schreiben.

Die bisher elektrisch funktionierende Polleranlage zu ersetzen, würde nach Verwaltungsangaben zwischen 60.000 und 90.000 Euro kosten. Das kommt angesichts der Ebbe in der Mettmanner Haushaltskasse nicht in Frage.

Udo Müller

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