Zentralrat der Muslime: Religionsausübung von Schiiten sichern Übersetzung: Zentralrat der Muslime: Schutz der religiösen Ausübung der Schiiten

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Zentralrat der Muslime: Religionsausübung von Schiiten sichern

Der Zentralrat der Muslime hat sich in einer aktuellen Erklärung für den Schutz der religiösen Ausübung der schiitischen Gemeinschaft eingesetzt. Die Organisation, die die Interessen der muslimischen Bevölkerung in Deutschland vertritt, fordert eine stärkere Anerkennung und Förderung der religiösen Rechte der Schiiten. Dieser Schritt soll dazu beitragen, dass die religiöse Vielfalt in Deutschland gestärkt wird und die schiitische Gemeinschaft ihre religiösen Pflichten und Traditionen ohne Einschränkungen ausüben kann. Der Zentralrat der Muslime appelliert an die Politik und die Gesellschaft, die Religionsfreiheit für alle Glaubensgemeinschaften zu garantieren und zu respektieren.

Deutscher Zentralrat der Muslime fordert Schutz der schiitischen Religionsausübung in Deutschland

Deutscher Zentralrat der Muslime fordert Schutz der schiitischen Religionsausübung in Deutschland

Der Zentralrat der Muslime in Deutschland hat am Donnerstag in Köln seine Position zum Verbot des Islamischen Zentrums Hamburg und der damit verbundenen Moscheen im gesamten Bundesgebiet dargelegt. Der Dachverband zeigt Verständnis für das Vorgehen der Behörden gegen das Islamische Zentrum Hamburg, auch wenn dies einen sehr weitreichenden Eingriff in die Autonomie der Religionsgemeinschaft darstellt.

Zugleich fordert der Zentralrat, dass die lange Tradition des schiitischen Lebens in Deutschland bewahrt werden muss. Es gehört zur Aufgabe eines demokratischen Staates, sich wehrhaft gegen jede Form des Extremismus zu erweisen, erklärte der Dachverband. Dem Islamischen Zentrum Hamburg stünden alle rechtsstaatlichen Mittel zur Verfügung, um gegen das Verbot vorzugehen.

Die Mitgliedschaft des Zentrums im Zentralrat war seit den Razzien und der Einleitung des Verbotsverfahrens im November satzungsgemäß ausgesetzt worden. Der Zentralrat sucht jetzt nach eigenen Angaben das Gespräch mit Innenministerin Nancy Faeser (SPD), um Lösungen für die vielen Gläubigen zu finden, die jetzt ihre Gotteshäuser verloren haben.

Das Bundesinnenministerium hatte am Mittwoch das Islamische Zentrum Hamburg als extremistische islamistische Organisation verboten. Polizisten durchsuchten die Blaue Moschee in Hamburg und Objekte in sieben weiteren Bundesländern. Iran bestellte den deutschen Botschafter ein.

Der Zentralrat betont, dass es wichtig ist, die vorhandene Infrastruktur für tausende schiitische Muslime aufrechtzuerhalten. Bei vielen Muslimen herrsche große Verunsicherung. Deshalb müsse das Augenmerk von Politik und Gesellschaft jetzt darauf gerichtet sein, die Freiheit der Religionsausübung für alle Muslime in Deutschland zu garantieren.

Andreas Möller

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