Borussia Dortmund: Wie wird die Zukunft aussehen nach den Wechseln von Anton und Guirassy?

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Borussia Dortmund: Wie wird die Zukunft aussehen nach den Wechseln von Anton und Guirassy?

Die jüngsten Transfer-Entscheidungen bei Borussia Dortmund haben für viel Aufsehen gesorgt. Die Abgänge von Anton und Guirassy haben die Fans des BVB in Unruhe versetzt. Die Zukunft des Teams bleibt nun mehr denn je ungewiss. Wie wird sich die Mannschaft nach den Wechseln entwickeln? Werden die neuen Spieler in der Lage sein, die Lücke zu füllen, die durch die Abgänge entstanden ist? Und welche Rolle wird Trainer Terzić bei der Neuausrichtung des Teams spielen? In den kommenden Wochen und Monaten werden diese Fragen beantwortet werden. Eines ist jedoch bereits jetzt klar: Die Zukunft von Borussia Dortmund wird von Veränderungen geprägt sein.

Neue Herausforderungen für BVB: Wie werden Anton und Guirassy die Zukunft prägen?

Fritzle haben sie nun doch nicht geholt. Das Krokodil darf weiter seinen Dienst als Maskottchen des VfB Stuttgart tun – wie seit 1992 schon. Die Dortmunder hatten da auch keinen Bedarf, sie haben schließlich ihre Biene Emma, die seit knapp 20 Jahren durchs Westfalenstadion brummt.

Die Suche nach neuen Leitwölfen: BVB setzt auf Waldemar Anton und Serhou Guirassy

Die Suche nach neuen Leitwölfen: BVB setzt auf Waldemar Anton und Serhou Guirassy

Trotzdem hat die Borussia tüchtig gewildert beim Vizemeister der vergangenen Bundesliga-Saison, der alle, auch sich selbst so überrascht hat. Die beiden namhaftesten Transfers des BVB-Sommers stammen aus Stuttgart: Innenverteidiger Waldemar Anton und Torjäger Serhou Guirassy.

BVB ist auf der Suche nach neuen Leitwölfen Wer ersetzt Reus und Hummels? BVB ist auf der Suche nach neuen Leitwölfen. In beiden Fällen wurde der VfB Opfer der eigenen Erfolge. Die Mannschaft war als Gewinner der Relegation mit zwei klaren Siegen gegen den Hamburger SV in der Liga geblieben, und die Verträge mit den Spielern spiegelten das auch wider.

Sie orientierten sich eher an den Verhältnissen im unteren Drittel. Nun aber ist der Klub Champions League-Teilnehmer, und die Spielerverträge spiegeln das natürlich noch nicht wider. Sie werden schließlich nicht alle Monate neu abgeschlossen.

Ein neuer Beginn: BVB mit Anton und Guirassy auf dem Weg zur Champions League

Ein neuer Beginn: BVB mit Anton und Guirassy auf dem Weg zur Champions League

Die Borussia hat einen doppelten Zweck erfüllt. Zum einen kann der Klub auf zwei wesentlichen Positionen nun Klasse auf den Platz schicken, zum anderen ist ein lästiger Mitbewerber um die Champions-League-Ränge geschwächt.

Bei den Herren Guirassy und Anton ist diese Überzeugungsarbeit offenbar nicht gelungen, so viel steht wohl fest. Bei Borussia Dortmund erfüllen sie einen doppelten Zweck: Zum einen kann der Klub auf zwei wesentlichen Positionen nun Klasse auf den Platz schicken, zum anderen ist ein lästiger Mitbewerber um die Champions-League-Ränge geschwächt.

Sportdirektor Sebastian Kehl hat während der Asientour der Borussia durchblicken lassen: „Wir werden einen Kader benötigen, der eine gewisse Breite hat, eine hohe Qualität mitbringt, eine Konkurrenzsituation schafft“.

Es ist allerdings sicher, dass Anton und Guirassy in diesem Konkurrenzkampf zunächst einmal die Position von Platzhirschen beanspruchen können. Stürmer Guirassy schoss vergangene Saison in 28 Spielen 28 Tore, und er verzauberte den VfB-Anhang durch sein elegantes Spiel.

Auch Niclas Füllkrug, der es in 31 Einsätzen auf zwölf Treffer brachte, der ein feiner Kerl ist, aber eben nicht in der Leistungs-Liga spielt, die den Ansprüchen des BVB genügt. Auf den weiteren Plätzen folgen Sébastien Haller, der in der zurückliegenden Saison nie sein Niveau vergangener Jahre erreichte, und Youssoufa Moukoko, der als ewiges Talent zu versauern droht.

In der Abwehrzentrale dagegen sieht sich der BVB gut aufgestellt. Die beiden deutschen EM-Teilnehmer Anton und Nico Schlotterbeck sind nach dem Abgang von Mats Hummels das gesetzte Duo. Niklas Süle, der immerhin auf den reichen Erfahrungsschatz aus 49 Länderspielen zurückblicken kann, ist der Herausforderer.

Aus dem Sommerurlaub kehrte der 28-jährige Süle, dem hartnäckig eine besondere Beziehung zu jenen Lebensmitteln nachgesagt wird, die der Teamarzt seinen Profis eben nicht gerade empfiehlt, schlank wie die buchstäbliche Tanne und mit dem Körper eines Musterathleten zurück zum Team.

Kehl bezeichnete die körperliche Verfassung seines Spielers als „ein Statement“. Und er urteilte: „Wir haben drei Top-Innenverteidiger.“

Nuri Sahin, der aus der Rolle des Edelassistenten von Edin Terzic in die Position des Cheftrainers aufgestiegen ist, stellte bereits fest: „Wer mich kennt, der weiß, dass ich sehr ehrgeizig bin. Wer beim BVB ist, der arbeitet für Titel. Die Erwartungen sind himmelhoch, für mich und für meine Spieler.“

Himmelhohe Erwartungen stehen jedoch gelegentlich im klaren Kontrast zu den üblichen Anlaufschwierigkeiten des Sommertrainings. Das wissen Sahin und Kehl.

Stefan Lehmann

Ich bin Stefan, ein Journalist von der Webseite Uslar Hier, einer nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen. Ich liefere die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität und decke eine Vielzahl von Themen ab. Meine Artikel sind gut recherchiert und informieren die Leser über wichtige Ereignisse in der Welt. Meine Leidenschaft für den Journalismus und mein Streben nach Wahrheit spiegeln sich in meiner Arbeit wider, während ich stets daran arbeite, die Leser bestmöglich zu informieren.

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