Winterspiele 2030 finden in den französischen Alpen statt

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Winterspiele 2030 finden in den französischen Alpen statt

Das Olympische Komitee hat soeben bekannt gegeben, dass die Winterspiele 2030 in den französischen Alpen stattfinden werden. Dieser Entschluss ist das Ergebnis einer sorgfältigen Auswahlprozess, an dem mehrere Kandidaten teilgenommen haben. Die französischen Alpen bieten ideale Bedingungen für die Durchführung dieser großen Sportveranstaltung, von der sich Millionen von Zuschauern aus aller Welt begeistern lassen werden. Die Olympischen Winterspiele sind ein Highlight im internationalen Sportkalender und werden vom 15. Februar bis 5. März 2030 stattfinden. In den kommenden Jahren werden die Vorbereitungen in vollem Gange sein, um sicherzustellen, dass die Winterspiele 2030 ein unvergessliches Erlebnis für alle Teilnehmer und Zuschauer werden.

Frankreichs Alpen ausgerufen zum Gastgeber für Winterspiele

Die französischen Alpen werden Gastgeber der Winterspiele 2030. Das entschied das Internationale Olympische Komitee (IOC) bei seiner Generalversammlung vor den Sommerspielen in Paris.

Internationales Olympisches Komitee wählt französische Alpen als Ausrichtungsort für Winterspiele

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Die Zustimmung erteilte das IOC allerdings unter dem Vorbehalt, dass Frankreichs Regierung und die regionalen Behörden die bislang noch offenen finanziellen und organisatorischen Garantien gewähren. Erst dann soll der Ausrichtervertrag auch vom IOC unterzeichnet werden.

Die Wahl galt schon vor der 142. IOC-Session als Formsache. Frankreich war bereits im November zum bevorzugten Kandidaten ernannt worden. Die IOC-Spitze hatte im Juni der Generalversammlung den Zuschlag empfohlen.

Für 2034 will die Dachorganisation die Winterspiele zum zweiten Mal nach 2002 nach Salt Lake City im US-Bundesstaat Utah vergeben.

Frankreich hat bereits reichlich Olympia-Erfahrung. In den französischen Alpen fanden Winterspiele in Chamonix (1924), Grenoble (1968) und Albertville (1992) statt. Paris ist in diesem Jahr zum dritten Mal nach 1900 und 1924 Sommer-Gastgeber.

Eisschnelllauf-Wettbewerbe 2030 womöglich im Ausland Geplant sind die Winterspiele 2030 in den Regionen Provence-Alpes-Côte d'Azur und Auvergne-Rhône-Alpes. Mehrere Eis-Wettbewerbe sollen in Nizza stattfinden. Das Konzept sieht fast ausschließlich die Nutzung bestehender Wettkampfstätten vor.

Wegen der politischen Turbulenzen in Frankreich und den vorgezogenen Parlamentswahlen verzögerten sich zuletzt die erforderlichen Garantien von Regierung und Behörden für das Winterspiele-Projekt. Derzeit gibt es nur eine geschäftsführende Regierung. Staatschef Emmanuel Macron will erst nach Olympia einen neuen Premierminister ernennen. In der Nationalversammlung hat nach der Wahl vor gut zwei Wochen kein politisches Lager eine Mehrheit.

David Lappartient, Chef von Frankreichs Nationalem Olympischen Komitee, hatte zuvor aber versichert: „Auch wenn es keine Mehrheit im Parlament gibt, gibt es eine starke Mehrheit für die Spiele.“ IOC-Präsident Thomas Bach bekräftigte: „Wir würden nicht abstimmen, wenn wir dieses Gefühl nicht hätten.“ Macron betonte bei der Präsentation auf der IOC-Bühne noch einmal, er stehe hinter der Bewerbung. „Sie können uns vertrauen, wir werden da sein“, sagte Macron.

Schweiz könnte 2038 Gastgeber werden Die nächsten Winterspiele 2026 werden in Mailand und Cortina d'Ampezzo in Italien ausgetragen. Für 2038 soll die Schweiz nach dem Willen des IOC ein Vorzugsrecht bekommen, wenn sie sich erneut bewirbt.

Langfristig ist das Winter-Spektakel für das IOC wegen des Klimawandels ein Problemfeld. Nur zehn Länder sind nach Berechnungen von Forschern von 2040 an überhaupt noch schnee- und eissicher genug für die Ausrichtung von Winterspielen.

Udo Müller

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