Großbritannien: Segen für britische Royals - Einnahmen aus Offshore-Windparks
Die britische Königsfamilie kann sich über eine lukrative Einnahmequelle freuen. Offshore-Windparks vor der Küste Großbritanniens generieren Millionen von Pfund Sterling an Jahr für die Krone. Die britische Regierung hat den Royals eine Lizenz erteilt, um die Windparks zu betreiben und die daraus resultierenden Einnahmen zu kassieren. Dieser Segen für die britische Monarchie ist das Ergebnis einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen der Regierung und der Königsfamilie. Die Einnahmen werden verwendet, um die Kosten für die Unterhaltung der königlichen Residenzen und die Ausgaben für die öffentlichen Aufgaben der Royals zu decken.
Britische Royals: Offshore-Windparks bringen Millionen-Plus
Die britischen Royals dürfen sich im kommenden Jahr über einen stattlichen Geldsegen freuen. Laut dem jährlichen Finanzbericht des Königshauses steigt der Betrag, der König Charles III. (75) und seiner Familie für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben zusteht, um 45 Millionen auf 130 Millionen Pfund (etwa 155 Millionen Euro).
Crown Estate als Geldquelle
Hintergrund für den Anstieg ist, dass die Einnahmen des sogenannten Crown Estate kräftig gestiegen sind. Dabei handelt es sich um ein Portfolio an Land- und Immobilienbesitz sowie die Rechte an der wirtschaftlichen Nutzung des Festlandsockels um die britische Küste.
Royals profitieren von Offshore-Windparks: Vor allem der Ausbau von Offshore-Windparks in der Nordsee brachte zuletzt enorme Summen ein. Der Anteil, der für die Royals bestimmt ist, wurde daher kürzlich auf 12 Prozent gesenkt. Trotzdem steigt der Betrag, den sie zur Verfügung haben.
Sovereign Grant für die Royals
Aus diesen Einnahmen speist sich der als Sovereign Grant bezeichnete Topf, mit dem die britischen Royals ihre Residenzen im Schuss halten und etwa offizielle Auslandsreisen finanzieren.
Das zusätzliche Geld soll vor allem in die seit Jahren laufende Renovierung des Buckingham-Palasts fließen, hieß es vom Königshaus. Bereits auf der Einkaufsliste für dieses Steuerjahr stehen aber auch zwei neue Hubschrauber vom Typ AgustaWestland AW139s, mit denen die Royals zu ihren zahlreichen offiziellen Terminen reisen wollen.
Krönung kostete 800.000 Pfund: Neben den laufenden Kosten gab es im vergangenen Jahr mehrere größere Posten. Die Krönung etwa kostete den Palast 800.000 Pfund (rund 950.000 Euro) - wobei aber die Kosten für Sicherheit durch die Polizei und Teilnahme des Militärs nicht eingerechnet sind.
Auslandsreisen schlagen zu Buche: Auch Auslandsreisen schlugen zu Buche: Am teuersten kam den britischen Steuerzahler der Staatsbesuch des Königspaars in Kenia zu stehen. Für Charterflug und sonstige Ausgaben fielen mehr als 166.000 Pfund (knapp 200.000 Euro) an.
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