Monheim: Im August startet das Monherz Afropop Festival!

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Monheim: Im August startet das Monherz Afropop Festival!

In der Stadt Monheim am Rhein steht ein Highlight des Sommerprogramms bevor: Das Monherz Afropop Festival wird im August stattfinden! Musikliebhaber und Fans von Afrobeats und Popmusik können sich auf ein Wochenende voller Rythmus und Energie freuen. Das Festival wird eine Vielzahl von nationalen und internationalen Künstlern präsentieren, die die Besucher mit ihren aufregenden Auftritten begeistern werden. Neben der Musik wird es auch eine Auswahl an leckeren Speisen und Getränken geben, um den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Wir freuen uns darauf, Sie im August in Monheim zu sehen!

Monheim: Das Monherz Afropop Festival startet in zwei Wochen!

Etwas Neues zu etablieren, ist selten leicht. Das weiß Joachim Pütz aus eigener Erfahrung. Eigentlich arbeitet er in der IT, nebenberuflich ist er als Musiker tätig. Vor zwei Jahren hat er es schließlich gewagt, unter die Festival-Organisatoren zu gehen. Gemeinsam mit seiner Verlobten, Nicole Odette Messi, organisierte er im Jahr 2022 zum ersten Mal das „Monherz Afropop Festival“.

„Wir wollen damit einen Beitrag zum Thema Integration leisten“, sagt er. 2023 folgte die zweite Auflage des Events – und am 24. und 25. August dieses Jahres laden Pütz und Messi zum mittlerweile dritten Mal zu der Veranstaltung. Sie findet statt auf der Bürgerwiese Am Kielsgraben.

Warum gerade ein Afro-Festival?

Warum gerade ein Afro-Festival?

„Ich mache seit mehr als 30 Jahren internationale Musik“, sagt Pütz. Seine Verlobte habe ebenfalls musikalischen Hintergrund und komme zudem aus Kamerun. Außerdem: Rockfestivals gebe es mittlerweile schon genug, sagt Pütz, der selbst in Solingen wohnt. Messi habe früher in Monheim gelebt. Gemeinsam wollten die beiden etwas anderes ausprobieren.

Das Festival Ende August soll nach Vorstellung der Veranstalter dazu beitragen, „dass sich die Bürger und Bürgerinnen von Monheim besser kennenlernen, einen anderen Blickwinkel auf ihre Stadt bekommen und ihre multikulturelle Ader wahrnehmen und wertschätzen.“ Auch für interessierte Besucher aus anderen Städten und Ländern könne das Festival eine Chance sein, Monheim aus einer anderen Perspektive zu betrachten, glaubt er.

Das Wichtigste zum „Monherz Afro Festival“

Das Wichtigste zum „Monherz Afro Festival“

Ort: Das dritte „Monherz Afro Festival“ findet am Samstag, 24. August, und Sonntag, 25. August, auf der Bürgerwiese Am Kielsgraben statt.

Zeit: Los geht es jeweils ab 13 Uhr. Am Samstag endet das Programm gegen 22.30 Uhr, am Sonntag eine halbe Stunde eher.

Der Organisationsaufwand sei gewaltig: Vom Platz über Getränke bis hin zu Fragen von Technik und Künstlern sei eine Menge zu bedenken. Da Pütz und Messi berufstätig sind, würden sie vor allem die Abende dazu nutzen, um die Veranstaltung zu planen. Neben der Organisation sei es eine Mammutaufgabe, das Festival bekanntzumachen.

„Man muss schon sehr viel Werbung machen, um Aufmerksamkeit zu bekommen“, sagt er. Viele Besucher seien auf die Veranstaltung im vergangenen Jahr eher zufällig aufmerksam geworden, zum Beispiel während ihres Wochenendspaziergangs. Am Ende zählten die Organisatoren rund 200 Menschen.

„Der Erfolg einer solchen Veranstaltung ist immer auch sehr wetterabhängig, letztes Jahr mussten wir leider alles im Regen aufbauen“, sagt er. Die Resonanz der Besucher sei dennoch positiv ausgefallen.

Ein Festival für alle

Auf dem Festival seien nach Aussage der Veranstalter alle willkommen. „Dies fängt mit Kindern an, die auf diesem Festival bei vielen Aktivitäten miteinbezogen werden, etwa bei Trommel-Workshops und Spiel- und Bastelaktionen“, sagt Pütz. Für die Älteren gibt es Live-Musik von internationalen und lokalen Bands aus den Genres Afro, Reggae, Dancehall, Soul und Pop.

Der Feinschliff für das genaue Line-up laufe noch, bestätigt der Hobbymusiker. Außerdem verspricht Pütz: „Eine Diskussionsrunde über Integration und Demokratie wird ebenfalls stattfinden.“ Und für das leibliche Wohl soll mit diversen kulinarischen Spezialitäten auf dem Festivalgelände gesorgt sein.

Der Eintritt zu dem Festival ist frei. Was gut für die Besucher ist, stellt für die Veranstalter eine Herausforderung dar. „So ein Festival kostet schon 10.000 Euro“, sagt Pütz. Mit einem Getränkewagen wollen er und Messi versuchen, einen Teil der Ausgaben auszugleichen. Außerdem hätten sie eine Förderung bei der Stadt und beim Land beantragt. Reichen dürfte das trotzdem nicht, um alle Kosten zu decken.

„Beim letzten Festival haben wir am Ende 3000 Euro aus eigener Tasche bezahlt“, sagt er. Woher er die Motivation nehme, das alles zu machen? Pütz lacht. „Das ist eine gute Frage. Am Ende macht es doch Spaß“, sagt er. Nun hoffen seine Verlobte und er, dass möglichst viele Menschen diesen Spaß teilen wollen. Pütz sagt: „Wir hoffen, dass viele Besucher vorbeikommen und positive Stimmung mitbringen.“

Udo Müller

Als Experte und leidenschaftlicher Autor auf Uslar Hier, der nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, bin ich Udo stets bemüht, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Meine Artikel sind fundiert recherchiert und bieten dem Leser einen umfassenden Überblick über aktuelle Geschehnisse. Meine Leidenschaft für den Journalismus spiegelt sich in jedem meiner Beiträge wider, und ich strebe danach, unseren Lesern stets relevante und informative Inhalte zu liefern. Mit Uslar Hier haben Sie einen verlässlichen Begleiter für die tägliche Nachrichtenberichterstattung.

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