Tornado-Ausbruch in NRW von Wetterdienst bestätigt - Unwetteralarm am 12. Juli
Am 12. Juli wurde Nordrhein-Westfalen von einem Tornado-Ausbruch heimgesucht. Der Wetterdienst hat den Vorfall offiziell bestätigt. Die Bewohner der betroffenen Regionen wurden durch einen Unwetteralarm gewarnt, um sich auf die kommende Gefahr vorzubereiten. Der Tornado hat erhebliche Schäden angerichtet und die öffentliche Sicherheit bedroht. Die Rettungskräfte sind sofort in Aktion getreten, um die Lage unter Kontrolle zu bringen. In den folgenden Stunden und Tagen werden die Auswirkungen des Tornados genau untersucht und die notwendigen Maßnahmen ergriffen, um die Betroffenen zu unterstützen.
Unwetteralarm in Deutschland: Mindestens vier Tornados gezogen
Bei dem Unwetter am 12. Juli sind nach Erkenntnissen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mindestens vier Tornados über Deutschland gezogen. Dies teilte Marcus Beyer von der Tornado-Expertengruppe beim DWD der Deutschen Presse-Agentur auf Anfrage mit.
Ausbruch in NRW und Niedersachsen
Die nun bestätigten Tornados zogen über drei Orte in Nordrhein-Westfalen, die sich alle im Umfeld von Münster befinden, und einen Ort unweit davon in Niedersachsen: Telgte, Herzebrock, Sendenhorst (NRW) sowie Dissen am Teutoburger Wald in Südniedersachsen.
In Sendenhorst und Telgte lag die Windgeschwindigkeit den Erkenntnissen zufolge bei rund 180 Kilometern pro Stunde, in Herzebrock und Dissen bei rund 150.
Verletzte wurden nicht bekannt. In Telgte hatte es in einem Gewerbegebiet starke Schäden an Gebäuden gegeben, große Baucontainer waren mitgerissen worden. Nach Angaben der Stadt stürzten Bäume um. Über die sozialen Medien wurde die Bevölkerung gewarnt und gebeten, zu Hause zu bleiben. An einem Gebäude wurde eine Photovoltaikanlage vom Dach gerissen.
In Dissen hatte der Wirbelsturm ebenfalls Sachschäden angerichtet. Nach Angaben der Polizei brachen Äste ab und beschädigten Wohngebäude.
Tornados in Deutschland
In Deutschland gibt es laut DWD pro Jahr einige Dutzend Tornados. Diese entstehen bei großen Temperaturunterschieden und treten in Mitteleuropa häufig zusammen mit Gewittern auf. Dabei reicht aus der Gewitterwolke ein rüsselartiger Wolkenschlauch bis in Bodennähe.
Der Deutsche Wetterdienst bestätigt die Ausbrüche der Tornados in NRW und Niedersachsen und warnt vor weiteren Unwetterereignissen.
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