Die Wülfrather Feuerwehr rettet Pferd vor dem Ertrinken
In einer dramatischen Rettungsaktion hat die Wülfrather Feuerwehr am Dienstagabend ein Pferd vor dem Ertrinken gerettet. Das Tier war in einen Teich im Wülfrather Stadtbereich gefallen und drohte, ertrinken zu müssen. Die Feuerwehrleute reagierten sehr schnell und konnten das Pferd nach einer stundenlangen Rettungsaktion schließlich aus dem Wasser ziehen. Das Pferd wurde danach von einem Tierarzt versorgt und ist außer Lebensgefahr. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unbekannt.
Die Wülfrather Feuerwehr rettet Pferd vor dem Ertrinken
Am Dienstagmorgen, 23. Juli, gegen 7.30 Uhr wurden die Feuerwehrleute der Wülfrather Feuerwehr zu einer besonderen Rettungsaktion gerufen. Ein Pferd drohte in einem Bach in Neuss zu ertrinken und musste gerettet werden.
Eine dramatische Rettungsaktion
Das Pferd war in den Bach geraten und konnte sich nicht aus eigener Kraft befreien. Der Pferdekörper führte dazu, dass sich das Wasser an der Stelle staute. Die Einsatzkräfte der Wülfrather Feuerwehr mussten schnell handeln, um das Tier zu retten.
Die erste Handlung der Einsatzkräfte nach Eintreffen an der Einsatzstelle war, den Kopf des Pferdes zu sichern. Ein herbeigerufener Tierarzt sedierte das Pferd vor Beginn der Rettungsmaßnahmen, damit weder Tier noch Helfer in dieser ungewöhnlichen Situation etwas passierte.
Mithilfe von Schlingen wurde das Pferd zunächst gesichert. Dann kam ein spezielles Tierhebegeschirr zum Einsatz. Um letztlich das Tier aus dem Bach zu bekommen, war viel Kraft von vielen helfenden Händen gefragt, die gemeinsam das Pferd aus dem Wasser zogen. Zusätzliche Hilfe gab es dabei durch einen Frontlader.
Unterstützung durch Fachberater
Der Fachberater Großtierrettung der Feuerwehr Velbert unterstützte die Rettungsmaßnahme zusätzlich mit seinem Wissen, teilt die Wülfrather Wehr mit.
Nach der erfolgreichen Rettung lief das Pferd eigenständig zurück auf seine Koppel. Die Feuerwehr Wülfrath bedankt sich herzlich für die Unterstützung.
Dank der gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten konnte der Einsatz nach rund zwei Stunden beendet werden. Beteiligt waren der Tagesdienst, ein Löschzug, ein Einsatzführungsdienst sowie ein Fachberater der Feuerwehr Velbert.
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