Änderung an der Spitze: Lions Club Wermelskirchen-Wipperfürth wählt neuen Präsidenten
Der Lions Club Wermelskirchen-Wipperfürth erlebt einen Wechsel an seiner Spitze. Im Rahmen einer Mitgliederversammlung wurde kürzlich ein neuer Präsident gewählt. Diese Änderung markiert einen wichtigen Meilenstein in der Geschichte des Clubs, der sich seit Jahrzehnten für die Förderung sozialer und caritativer Projekte in der Region einsetzt. Der neue Präsident wird die Nachfolge des bisherigen Vorsitzenden antreten und die Ziele und Vorhaben des Clubs weiterführen. Die Mitglieder des Lions Club Wermelskirchen-Wipperfürth begrüßen den neuen Präsidenten und freuen sich auf die kommende Zusammenarbeit. In den kommenden Wochen wird sich der neue Präsident vorstellen und seine Pläne für die Zukunft des Clubs bekannt geben.
Änderung an der Spitze: Lions Club Wermelskirchen-Wipperfürth wählt neuen Präsidenten
Zu einer besonderen Ämter-Übergabe im Jubiläumsjahr des Lions Clubs Wermelskirchen-Wipperfürth trafen sich rund 50 Mitglieder und Gäste in den Eifgenhäusern. Nach einem ausgiebigen Abendessen leitete Martin Müßener zum offiziellen Teil des Abends über – mit einem Rückblick auf sein Jahr als amtierender Präsident.
Seit 60 Jahren wirbt der Lions Club, zu dessen Einzugsgebiet auch Radevormwald und Hückeswagen gehören, für Hilfsprojekte. Eines der Projekte davon stellte Martin Müßener in seinem Bericht in den Vordergrund: Im Frühjahr hatte das Hilfswerk des bergischen Lions Clubs gemeinsam mit dem Blau-Gelben Kreuz unter der Schirmherrschaft von NRW-Innenminister Herbert Reul eine Spendenaktion für medizinische Rettungsrucksäcke für die Ukraine initiiert.
„Die Aktion wurde gut angenommen“, bilanzierte Müßener. Der scheidende Präsident hob zudem die wesentlichen Aktivitäten im Jahr des 60-jährigen Bestehens hervor. Zu den Höhepunkten zählte er die beiden Jumelagen mit dem französischen Partner-Club aus Arras oder das Open-Air-Konzert des Blas-Orchesters Dabringhausen Ende Juni.
Das Ensemble war zu diesem Anlass mit einer Spende in Höhe von 2000 Euro bedacht worden, um damit die Jugendarbeit zu fördern. Die Nachwuchsarbeit des Orchesters liege dem Lions Club am Herzen: „Wir freuen uns, wenn das Geld hier in der Region Jugendliche erreicht“, sagte Müßener.
Die Nachwuchsarbeit des Orchesters liege dem Lions Club am Herzen: „Wir freuen uns, wenn das Geld hier in der Region Jugendliche erreicht“, sagte Müßener. Diese und weitere Projekte werden unter anderem mit dem Erlös der jährlichen Lions-Adventskalender finanziert. „Diese Aktion ist ein immer wiederkehrender großer Erfolg“, stellte der scheidende Präsident zusammenfassend fest.
60 Jahre Engagement – und eine neue Hilfsaktion
Adrian Wiehland, eines der jüngsten Mitglieder im Lions Club Wermelskirchen-Wipperfürth, blickte auf viele Herausforderungen im vergangenen Jahr zurück. Diese betrachte er für den Club – wie in seinem Unternehmen auch – als beherrschbar.
Der symbolische Akt der Übergabe des Zepters an den neuen Präsidenten Lothar Dähn war sehr emotional: Mit lang anhaltendem Applaus würdigten die Mitglieder und Gäste die Verdienste Martin Müßeners in einem besonderen Jahr. Lobende Worte gab es ebenfalls für die Pastpräsidentin Cynthia van Lijf.
Der neue Präsident leitete seine Ansprache mit einem Bonmot von Karl Valentin ein: „Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von allen.“ Das anstehende Lions-Jahr 2024/25 stellt er unter das Motto „Europa“ und die Devise der internationalen Lions-Bewegung „We serve“ (“Wir dienen“) – regional wie international.
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