- Viersen: Auswertung der zweiten Sportwoche
- Viersen: Sportwoche bringt Abwechslung und Bewegung auf den Rathausplatz
- Eine Woche voller Bewegung und Abwechslung
- Erfolgreiche zweite Viersener Sportwoche
- Das Konzept der Sportwoche
- Ganzkörpertraining im Casinogarten
- Die soziale Komponente
- Zukunft der Sportwoche
Viersen: Auswertung der zweiten Sportwoche
Die Stadt Viersen hat sich in der letzten Woche wieder als ein wichtiger Standort für den Sport etabliert. Die zweite Sportwoche ist erfolgreich zu Ende gegangen und hat erneut gezeigt, dass die Stadt ein idealer Ort für sportliche Veranstaltungen ist. Zahlreiche Sportler und Mannschaften haben an den verschiedenen Wettbewerben teilgenommen und ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt. Im Folgenden werden wir die Ergebnisse und Highlights der Sportwoche präsentieren und einen Blick auf die Zukunft werfen, um zu sehen, was die Stadt Viersen für den Sport in Zukunft geplant hat.
Viersen: Sportwoche bringt Abwechslung und Bewegung auf den Rathausplatz
Vor einer Woche sorgten sieben Viersener Vereine für eine bunte und abwechslungsreiche Sportwoche. Der Rathausplatz wurde zur Tanzfläche, Kampfsportarten konnten ausprobiert werden oder die Viersener konnten sich bei Fitnesstrainings für den ganzen Körper auspowern.
Eine Woche voller Bewegung und Abwechslung
Für Kinder wurden Turnstunden angeboten. Viele waren beim Trampolinspringen dabei. Für die älteren Semester wurde Seniorensport angeboten, und Freunde des Ausdauersports gingen zum Nordic Walking. Wer es lieber etwas ruhiger und konzentrierter mochte, fand sich vielleicht beim Boule oder Schach wieder.
Und für Informationen rund um Vereine, Kursangebote, Wünsche und Anregungen standen mehrere Sportlersprechstunden zur Verfügung.
Erfolgreiche zweite Viersener Sportwoche
Frank Schiffers vom Stadtsportverband ist durchweg zufrieden mit der Resonanz: „Allgemein ist es noch viel, viel besser gelaufen als beim ersten Mal. Es gab in allen Vereinen deutlich mehr Resonanz und mehr Teilnehmer als bei der Premiere der Sportwoche im vergangenen Jahr.“
Vor allem beim Tanzen sei es rappelvoll gewesen, sagt er.
Das Konzept der Sportwoche
Das Konzept der Sportwoche: Verschiedene Sportvereine bieten mitten in der Stadt Probetrainings an – zum Kennenlernen und zwanglosen Mitmachen.
Die Neuauflage in diesem Jahr erstreckte sich über acht Tage. Der Tanzsportverein Viersen hatte jeweils samstags drei Stunden lang zum Schnuppertanzen auf dem Rathausmarkt eingeladen. Dabei konnte man Line Dance, Latin Move (Solotanz), Discofox und Standard/Latein tanzen lernen, üben, wieder entdecken oder perfektionieren.
Ganzkörpertraining im Casinogarten
Ebenfalls sehr gut besucht war das Kinderturnen. In diesem Fall habe das kostenlose Probeangebot erfreulicher Weise sogar dazu geführt, dass der ASV Süchteln Zuwachs bekam, sagt Schiffers.
Auch die Sportlersprechstunde habe mehrmals dafür gesorgt, dass Menschen sich informieren und den richtigen Verein für ihre Bedürfnisse finden konnten.
Dem KSG Oh-Do-Kwan Dülken gelang es insbesondere mit seinem Hap-Ki-Do- und Kickbox-Angebot, viele neugierige Sportsfreunde und -freundinnen anzulocken.
Die soziale Komponente
„Es war schön zu sehen, dass Jung und Alt an dem Angebot teilnimmt“, sagt Schiffers. „So ist es gedacht.“ Schließlich gehe es nicht nur um den Sport, sondern auch um die soziale Komponente. „Die Menschen sollen zusammenkommen, sich unterhalten können und das Ganze mit Bewegung verbinden.“
Zukunft der Sportwoche
Die Organisatoren sehen aber auch noch Verbesserungsmöglichkeiten für das kommende Jahr, die sie durchsprechen und angehen möchten. „Einige Standorte waren nachteilig“, sagt Schiffers. „Beispielsweise der Alte Tiergarten in Süchteln. Es ist zwar sehr schön dort, aber er ist nun mal nicht zentral.“
„Wir haben beispielsweise Yoga im Blick“, sagt Schiffers. „Als erstes werden natürlich die Vereine gefragt, ob sie etwas anbieten möchten. Alternativ könnte man aber auch selbstständige Yoga-Lehrer fragen, ob sie sich beteiligen möchten.“
Was wäre, wenn man aus einer Sportwoche einfach mehrere Sportwochen machen würde? Da sieht Schiffers keine Möglichkeit: „Es fehlt einfach an Manpower“, sagt er. „Für eine Woche finden sich Trainer, die die Kurse machen. Aber bei zwei hintereinander wird es schwierig.“
Was aber geht, ist eine Ausdehnung auf zwei Wochen. „Falls mehr als 15 Vereine mitmachen möchten, müssen wir die Sportwoche sogar auf zwei Wochen strecken“, sagt Schiffers. „Ansonsten wäre eine Woche zu vollgepackt.“
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