Oberberg: Geld an Bekannten im Internet überwiesen

Oberberg: Geld an Bekannten im Internet überwiesen

In der Oberbergischen Stadt ist ein bemerkenswerter Fall von Internetbetrug aufgetreten. Ein 42-jähriger Mann hat Unbekannten im Internet hohe Geldbeträge überwiesen, nachdem er sich mit ihnen angeblich über soziale Netzwerke angefreundet hatte. Die Opfer sind nun auf erhebliche finanzielle Verluste angewiesen. Die Polizei warnt vor ähnlichen Fällen und rät zu vorsichtigerem Umgang mit persönlichen Daten im Internet. Im Zuge der Ermittlungen sind bereits mehrere Verdächtige festgenommen worden. Die Kriminalpolizei appelliert an die Bevölkerung, sich bei Verdacht auf Internetbetrug sofort an die zuständigen Stellen zu wenden.

Oberberg: Betrüger überweisen Geld an Bekannte im Internet

Im Oberbergischen Kreis fallen immer wieder Menschen Opfer einer dreisten Betrugsmasche, bei der sie um viele Tausend Euro erleichtert werden. Ein aktuelles Beispiel aus Gummersbach zeigt, wie leicht sich solche Fälle in jeder anderen Kommune ereignen können.

Zunächst eine harmlose Internetbekanntschaft: Eine 63-jährige Frau aus Gummersbach kontaktierte einen Mann über soziale Medien und tauschte mit ihm über einen Messengerdienst. Doch dann folgten Bitten um Geld. Die angebliche Frau bat um finanzielle Unterstützung unter verschiedenen Vorwänden, versprach jedoch, das Geld zurückzuzahlen, da sie voraussichtlich erben werde.

Der Mann fiel auf den Trick herein: Der 63-Jährige kam den Bitten nach und überwies immer wieder größere Geldsummen. Erst als seine Ehefrau auffiel, dass ihr Mann ständig größere Geldsummen abhob, kam die Wahrheit ans Licht.

Warnung der Polizei: Mit dieser und ähnlichen Maschen, die unter anderem als Love Scamming bekannt ist, richten Betrüger regelmäßig hohen Schaden an, warnt die Pressestelle der Polizei des Oberbergischen Kreises. Kontakte würden über Partnerbörsen, soziale Medien oder Messengerdienste geknüpft. Nach vielen Chats, E-Mails oder Telefonaten geschehen plötzlich Ereignisse, die mit der Bitte um eine finanzielle Unterstützung verbunden sind. Spätestens, wenn Geldforderungen ins Spiel kommen, sollten alle Alarmglocken schrillen.

Hilfe und Beratung: Bei Fragen zu diesem Thema hilft allen Ratsuchenden die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle unter Tel. 02261 8199-4700. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Interessierte auch im Internet auf den Seiten der Polizeiberatung: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/