Reliquien des ‚Cyber-Apostels‘: Hunderte lassen sich segnen Traducción al alemán: Reliquias del 'Apóstol de la Ciber': Cientos se dejan bendecir

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Reliquien des ‚Cyber-Apostels‘: Hunderte lassen sich segnen

In der katholischen Kirche ist ein ungewöhnliches Phänomen zu beobachten: Hunderte von Gläubigen lassen sich von den Reliquien des sogenannten ‚Cyber-Apostels‘ segnen. Der seliggesprochene Priester, der in den 1990er Jahren den Cyber-Space für die Verbreitung des Evangeliums nutzte, hat offensichtlich eine große Anhängerschaft gewonnen. Die Reliquien, die im Rahmen einer speziellen Zeremonie vorgeführt werden, sind für viele ein Symbol der Hoffnung und des Glaubens. Doch was macht den ‚Cyber-Apostel‘ so faszinierend für die Menschen?

Herz des CyberApostels angekommen: Hunderte Gläubige segnen das Reliquien

Das Herz des vor vier Jahren seliggesprochenen katholischen Teenagers Carlo Acutis ist am Sonntagabend in München angekommen. Mehr als 500 Gläubige nahmen die Reliquie in der Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt in Empfang.

Nach einer Messfeier ließen sich etliche von ihnen einzeln damit segnen. In Obhut des Franziskanermönchs Marco Gaballo tourt das Herz in der kommenden Woche durch Deutschland, die Niederlande und Belgien. Nächste Station ist Kloster Weltenburg.

Der Cyberapostel Carlo Acutis

Der Cyberapostel Carlo Acutis

Carlo Acutis, der 2006 im Alter von 15 Jahren an Leukämie starb, war ein großer Verehrer der Eucharistie. Von seiner Erstkommunion bis zum Beginn seiner Krankheit soll er täglich die Messe besucht haben. Vor wenigen Wochen war seine Heiligsprechung im Vatikan beschlossen worden. Der Termin dafür steht noch nicht fest.

Der junge Italiener wird wegen seiner Affinität zum Internet auch als Influencer Gottes und Cyberapostel bezeichnet. Er war ein , der viele Freunde gehabt, Fußball und Saxophon gespielt habe und gerne gereist sei. Etwas ganz Besonderes sei aber sein Gebetsleben gewesen.

Täglich habe er den Rosenkranz gebetet und einzelne Abschnitte über den Tag verteilt, etwa auf den Schulweg. In seinem Sterben habe sich gezeigt, wie er sein ganzes Leben eucharistisch verstanden habe, nämlich als Opfergabe für den Papst, die Kirche und die Menschheit.

Die Reise der Reliquie

Die Reise der Reliquie

Marco Gaballo, Rektor der Kirche in Assisi, in der Acutis in einem Glasschrein beerdigt liegt – in Turnschuhen und Trainingsjacke, wird die Reliquie auf ihrer Reise durch Deutschland, die Niederlande und Belgien begleiten.

Die Gläubigen können die Reliquie in verschiedenen Städten besuchen und sich segnen lassen. Die Reise der Reliquie ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Heiligsprechung von Carlo Acutis.

Udo Müller

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