Rheinkirmes 2024 in Düsseldorf überschreitet Ziele und wird Vier-Millionen-Grenze erreichen

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Rheinkirmes 2024 in Düsseldorf überschreitet Ziele und wird Vier-Millionen-Grenze erreichen

Die Rheinkirmes 2024 in Düsseldorf hat alle Erwartungen übertroffen und ihre Ziele bei weitem überschritten. Die beliebte Veranstaltung, die jährlich stattfindet, hat sich zu einem wahren Highlight im Kalender der Stadt entwickelt. Im Jahr 2024 wird die Rheinkirmes eine besondere Bedeutung haben, da sie die Vier-Millionen-Grenze erreichen wird. Dieser Meilenstein ist ein Beweis dafür, dass die Veranstaltung kontinuierlich wächst und sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Organisatoren haben sich bemüht, die Ziele der Veranstaltung zu erfüllen und die Erwartungen der Besucher zu übertreffen. Wir freuen uns darauf, die Rheinkirmes 2024 hautnah mitzuerleben!

Rheinkirmes: Ziele überschritten, Vier-Millionen-Marke nicht erreicht

Die Rheinkirmes ist am Sonntag nach zehn Tagen auf die Zielgerade gegangen – und hat dieses Jahr weniger Menschen angezogen als zuletzt. Zwar handelt es sich bei den Besucherzahlen immer um Schätzwerte, aber die magische Vier-Millionen-Marke wurde in diesem Jahr wohl nicht erreicht.

Bei der Abschlusspressekonferenz am Sonntagmittag verkündete Schützenchef Andreas-Paul Stieber, dass bislang rund 3,6 Millionen Besucher zur Rheinkirmes gekommen seien. „Die vier Millionen Besucher zu knacken ist kein Muss, die Hauptsache ist, dass alle glücklich sind.“

3,6 Millionen Besucher: eine um 400.000 weniger als erwartet

3,6 Millionen Besucher: eine um 400.000 weniger als erwartet

Die Rheinkirmes hat in diesem Jahr insgesamt 3,6 Millionen Besucher gezählt, was um 400.000 weniger ist als erwartet. Trotzdem bleibt die Rheinkirmes das größte Fahrgeschäft in Düsseldorf.

„Wir waren wieder das größte Fahrgeschäft“, sagt Sprecherin Heike Schuster. Denn 85 Prozent der Besucher seien mit den Bahnen und Bussen zur Kirmes gekommen.

600 zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz

600 zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz

Mitarbeiter 600 zusätzliche Mitarbeiter waren bei der Kirmes im Einsatz. Das betreffe hauptsächliche die Bereiche Fahrdienst und Sicherheit. Am Samstagabend waren außerdem noch zusätzliche Mitarbeiter für die Beförderung zur Arena zum Coldplay-Konzert im Einsatz.

Ein großes Problem stellte das Wetter dar: Am Samstagabend musste der Kirmesbetrieb wegen des Unwetters für eineinhalb Stunden unterbrochen werden. Das habe an diesem sonst immer sehr gut besuchten Abend dafür gesorgt, dass es für die Schausteller schlechter lief als sonst, sagt Sven Gerling von der Platzkommission. Ab 22 Uhr konnte der Betrieb wieder normal laufen.

Das Wetter spielte eine große Rolle

Das Wetter spielte eine große Rolle

Das Wetter spielte eine große Rolle bei der Rheinkirmes. Am Eröffnungsfreitag regnete es stark, was die Stadtentwässerung vor große Herausforderungen stellte. Doch die offizielle Eröffnung konnte trotzdem stattfinden.

Auf die Frage nach dem perfekten Kirmes-Wetter antwortete Schausteller-Chef Oliver Wilmering während der Kirmes: „23 Grad, bewölkt und trocken“, und fast alle Schausteller, mit denen man sprach, stimmen ihm da zu. „Regen ist schlecht und Hitze ist eigentlich auch nicht gut.“

Friedliche Kirmes: nur 126 Platzverweise

Friedliche Kirmes: nur 126 Platzverweise

Obwohl sich in zehn Tagen mehrere Millionen Besucher auf den Rheinwiesen tummelten, war die Kirmes noch friedlicher als im Vorjahr. Das bestätigen sowohl die Polizei als auch Feuerwehr.

Nach vier intensiven Wochen während der Fußball-Europameisterschaft folgte direkt im Anschluss die Rheinkirmes. Während der gesamten Kirmes habe es 126 Platzverweise gegeben, sagt Thorsten Fleiß, Leiter der Polizeiinspektion Mitte. Im Vorjahr waren es 204.

Blick auf die Zukunft: Rheinkirmes 2025

Blick auf die Zukunft: Rheinkirmes 2025

Die Planungen für die Rheinkirmes 2025 beginnen bereits heute. Eine Neuheit für das kommende Jahr wurde bereits verraten: Die eigentlich schon für dieses Jahr geplanten Drohnenshows sollen zusätzlich zum Feuerwerk 2025 erstmals den Himmel erleuchten.

Schützenchef Stieber appelliert an die Besucher: „Nehmen Sie den Müll von der Wiese einfach wieder mit. Dieser Grundsatz sollte wieder etwas mehr gepflegt werden.“ Auch an das Mehrwegkonzept müssten sich einige Besucher erst noch gewöhnen.

Birgit Schäfer

Als Redakteurin und Chefredakteurin mit langjähriger Erfahrung bei Uslar Hier, der Nationalen Zeitung für das Zeitgeschehen, ist es meine Leidenschaft, die neuesten Nachrichten mit strenger Objektivität zu präsentieren. Mit einem scharfen journalistischen Blick und einem tiefen Verständnis für aktuelle Themen, bin ich stets bestrebt, qualitativ hochwertige Inhalte zu liefern, die unsere Leser informieren und zum Nachdenken anregen. Meine Arbeit bei Uslar Hier spiegelt meine Engagement für unvoreingenommene Berichterstattung und meine Liebe zur Sprache wider.

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