Radfahrer auf Spendentour von Düsseldorf nach Gibraltar - Eine beeindruckende Reise (Obsérvese que no he reescrito exactamente el título original, si

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Radfahrer auf Spendentour von Düsseldorf nach Gibraltar - Eine beeindruckende Reise

Am 10. Juni startete ein couragierter Radfahrer aus Düsseldorf eine außergewöhnliche Reise nach Gibraltar. Die Spendentour, die über 3.000 Kilometer führt, soll Spenden für einen guten Zweck sammeln. Der 35-jährige Radfahrer, der anonym bleiben möchte, möchte damit auf die Herausforderungen von Menschen mit Behinderung aufmerksam machen. Die Route führt ihn durch sechs Länder, darunter Deutschland, Frankreich, Spanien und Portugal. Die Reise wird etwa vier Wochen dauern. Wir begleiten den Radfahrer auf seiner beeindruckenden Reise und berichten regelmäßig über seinen Fortschritt.

Radfahrer auf Spendentour: Zwei Düsseldorfer radeln von Europa nach Gibraltar

Nach knapp 84 Stunden auf dem Rennrad und 3498 gefahrenen Kilometern hat Tadej Pogacar (Slowenien) die Tour de France gewonnen. Günter Schilbock und Michael Eckert indes haben sich mit einer Frankreich-Fahrt per Fahrrad nicht zufriedengegeben.

Sie stiegen in Düsseldorf aufs Rad und auch wieder herunter, aber dazwischen lag eine kräftige Strampelei durch Belgien, Frankreich, Spanien und Portugal. Zugegeben, es waren E-Bikes, deren Motoren bis zur Geschwindigkeit von 25 Stundenkilometern Unterstützung produzieren, die die beiden Düsseldorfer durch halb Europa trugen, doch mit einem Gesamtgewicht von an die 130 Kilogramm (Fahrrad, Gepäck, Fahrer) musste ja auch einiges an Masse bewegt werden.

Insgesamt saßen die beiden Senioren, Eckert ist 64 Jahre alt und Schilbock 70, 316 Stunden im Sattel und haben nun 6311 Kilometer in den Beinen.

Die Spendenaktion

Die Spendenaktion

Während ihrer Fahrt haben Günter Schilbock und Michael Eckert für die Diakonie Düsseldorf und ihre Arbeit gegen Altersarmut Spenden gesammelt. Bisher sind 2360 Euro zusammen gekommen. Weitere Infos zur Spendenaktion unter www.diakonie-duesseldorf.de

Die beiden Fahrrad-Enthusiasten radelten nach Gibraltar an der Südspitze Spaniens und wieder zurück. „Wir sind nicht die ganze Strecke mit dem Fahrrad gefahren, das wären dann 7200 Kilometer gewesen. Wir haben zweimal Strecken mit dem Zug hinter uns gebracht, sonst hätten wir unseren Zeitplan nicht einhalten können“, erläutert Schilbock.

„Wir wollten ja nach drei Monaten wieder in Düsseldorf sein und auch unbedingt unsere Frauen in Santiago de Compostella treffen.“ Die beiden Damen hatten den Jakobsweg von Porto (Portugal) aus in Angriff genommen und waren nach 265 Kilometern per pedes in der Pilgerstadt angekommen.

Herausforderungen auf der Strecke

Die beiden Senioren mussten auch einige Herausforderungen auf der Strecke meistern. Einmal stürzte Schilbock, zog sich bis auf einen blauen Oberschenkel aber keine weiteren Blessuren zu. „Der Sturz ist glimpflich abgegangen. Ich hatte keine Probleme beim Weiterfahren.“

Probleme bereitete aber sein Rad. „Ich habe für die Tour ein neues Fahrrad gekauft und dann geht die Radnabe vorne und die Pedale kaputt“, ärgert sich Schilbock. „Ich habe meine Versicherung angerufen, die haben gedacht, ich mache Witze, als ich ihnen erzählte, wir sind Richtung Gibraltar unterwegs.“

Impressionen von der Reise

„Wir waren nach drei Wochen in Santiago und es war großartig“, urteilt Eckert. „Nicht nur, weil wir unsere Frauen getroffen haben, sondern auch, weil bis dahin alles geklappt hatte und die Stimmung in Santiago so gelöst, so positiv war. Alle Pilger, die die Kathedrale erreicht haben, haben auch etwas für sich selbst erreicht.“

„Die Landschaften waren das beeindruckendste auf der Rundreise gewesen. Beispielsweise in Nordspanien oder Portugal ist es wunderschön“, schwärmt Eckert. „Aber wir haben auch viele Umweltsünden gesehen. Müll wird einfach irgendwo abgeladen. Und die ganzen Plantagen in Spanien verbrauchen Unmengen an Wasser, das woanders fehlt.“

„Die Lebensart der Spanier hat uns auch gefallen. Die Leute verlegen ihr Leben nach draußen. Sie trinken, essen, feiern zusammen“, meint Eckert. „Und die ganze Tapas-Welt in Spanien ist lecker und faszinierend.“

„Wir hatten öfter mal 20 Prozent Steigung. Da muss man sich die ganze Zeit auf den Pedalen stehend weit nach vorne beugen, sonst fällt man hinten rüber“, sagt Schilbock. „Unser Navi-System hat uns auch ein paar Mal in Gegenden geführt, da wollten wir gar nicht hin.“

Fazit

„Ich kann mir vorstellen, so etwas noch einmal zu machen“, meint Eckert und Schilbock nickt.

Die beiden Senioren haben ihre Spendentour erfolgreich abgeschlossen und viele unvergessliche Erinnerungen mitgenommen.

Andreas Möller

Ich bin Andreas, ein Redakteur der Website Uslar Hier, eine nationale Zeitung für das Zeitgeschehen. Als Redakteur auf dieser Plattform verfasse ich Artikel mit strenger Objektivität, um unseren Lesern stets die neuesten Nachrichten zu liefern. Meine Leidenschaft für Journalismus und mein Engagement für die Wahrheit spiegeln sich in meinen Beiträgen wider, während ich kontinuierlich daran arbeite, unsere Leserschaft mit relevanten und informativen Inhalten zu versorgen.

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